Artikel aus der Kategorie „Bildagentur“ 1.421

  • Bilder starker Frauen in der Weltgeschichte, die sich in Männerkleidung in starker Pose aufgestellt haben hat die Bildagentur Bridgeman Images in einer Kollektion zusammen gestellt.

    Die Idee, maskuline Stärke mit männlichem Outfit zu markieren ist nicht erst in der Achtziger Jahren mit breiten Schulterpolstern im Business-Blazer erfunden worden.

    Die älteste starke Frau in der Bildersammlung lebte vor mehr als 1600 Jahren – die altägyptische Königin Hatschepsut.

    Jeanne d´Arc reiht sich ein, zusammen mit der französischen Schauspielerin Sarah Bernhardt, die die Jungfrau von Orléans spielte. Die Schriftstellerin George Sand, die nicht nur unter männlichem Namen publizierte, sondern sich auch im Alltag wie ein Mann kleidete. Männerhosen trug auch Königin Christina von Schweden, die im 17. Jahrhundert von ihrem Vater wie ein Kronprinz erzogen wurde und als Kind schon Jagen und Reiten lernte. Genauso lief auch die französische Tiermalerin Rosa Bonheur in Hosen durch die Straßen… [weiterlesen]
  • Wie würde ich VII einschätzen? Schwer. Fotografisch zumindest ist die Agentur erstklassig! 2001 von nur sieben Fotografen aus der Taufe gehoben – von Schwergewichten wie James Nachtwey, Ron Haviv, John Stanmeyer oder Antonin Kratochvil – hatte die Agentur zwischenzeitig sogar 30 Fotografen an Bord. Derzeit sind es 18. Darunter aber Alexandra Boulat, Ed Kashi oder Gary Knight.

    Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt auf dem klassisch engagierten Fotojournalismus – Cartier-Bresson lässt grüßen – , der Dokumentation globaler Konflikte, von Kriegen und Spannungen. Und das können sie.

    Zwischendrin, 2011, änderten sich die Einstellungen, die Agentur, die sich ursprünglich als Gegengewicht zu den „allesfressenden Big Playern“ aus Seattle definierte, kooperierte mit Corbis. Nutzte deren weltweite Vertriebsschienen. Nun, Corbis ist sozusagen Geschichte.

    Ab nun vertritt laif die Agentur VII Photo im deutschsprachigen Raum. Das VII-Archiv beinhaltet fast 100.000 Fotos, die 35 Jahre Zeitgeschichte… [weiterlesen]
  • Havanna ist das Motiv von Figueredo. Dort lebt er - geboren in der Pfalz – die meiste Zeit des Jahres, dort kennt er sich aus. Findet seine Motive, streicht dafür täglich durch die entlegenen Gebiete der Stadt.

    Fotografisch arbeitet er gerne mit zwei Extremen: entweder in s/w oder in sehr gesättigten, leuchtenden Farben. Figueredo meinte dazu: „Die Entscheidung fällt aus dem Bauch heraus, ob ein Foto in der finalen Version bunt oder schwarz/weiss ist. Manche Fotos müssen einfach schwarz/weiss sein, andere wiederum farbig. Es zählt nur mein persönliches Empfinden – sonst nichts.“

    Mauritius images hat den Fotografen nun in sein Portfolio aufgenommen, recherchierbar unter mauritius-images.com


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  • Basierend auf den Keyword-Suchanfragen, Downloads und Datei-Uploads analysierte das hauseigene Content Team von Fotolia und Adobe Stock, welche Visuals diesen Herbst besonders gefragt sein werden.

    Das Ergebnis sind diese fünf Bildtrends Herbst 2016:

    Trend 1: Technik ist und bleibt im Trend
    Computer und Tablets erobern die Klassenzimmer, Smartwatches bilden den verlängerten Arm unserer Mobiltelefone und Augmented sowie Virtual Reality lassen die Träume von so manchem Science-Fiction-Liebhaber wahr werden. Neue und alte Technologien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. So auch nicht aus den Herbst-Bildtrends!


    © Wavebreak Media – Fotolia.com

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  • Ein großer Fundus von Fotografien zu deutschen Fernsehprogrammen – von Tatort-Szenenbildern bis zu TV-Movie-Screenshots – kommt mit dem Kauf der Hamburger Bildagentur Impress Images in das Archiv der Agentur United Archives.

    Die Eigentümerin Susanne Fuhrmeister will nach fünfundvierzig Jahren das operative Geschäft jetzt ablegen und einstellen. Zusammen mit mehreren Fotografen hat sie in den Jahren zwischen 1970 bis zur Jahrtausendwende viele Eigenproduktionen erstellt.

    Das umfangreiche deutschen TV-Bildarchiv, das so entstanden ist, hat sie mit Fotografien von TV-Movies, Fernsehspielen und Serien aus den USA und Großbritannien vervollständigt. [weiterlesen]
  • In der Sommerserie „Bilder einer Stadt“ stellen die Fotografen der Süddeutschen Zeitung aus ganz verschiedenen Blickwinkeln ihr ganz persönliches München dar.

    Während Stephan Rumpf das urbane München in den Fokus nimmt, sucht Johannes Simon „das Kleine im Großen“, den Dorfcharakter der Stadt. Wo München im Sommer schwitzt, zeigt Florian Peljak. Robert Haas beobachtet dagegen jene, die lieber dem Müßiggang frönen. In der anonymen Hektik des Münchner Hauptbahnhofs, wo täglich 420.000 Menschen einsteigen, umsteigen und aussteigen, nimmt sich Alessandra Schellnegger Zeit für persönliche Einzelporträts von Reisenden. Catherina Hess und Lukas Barth gestalten die noch ausstehenden Folgen der Serie.

    Die Bilder sieht man im SZ-Photo Blog, lizenziert werden können die Bilder über SZ-Photo



    Sommerkleid in München, 2016 © Johannes Simon [weiterlesen]
  • Da kann ich jetzt nicht dran vorbei gehen! Das muss ich vermelden!

    Häusliche Gewalt ist kein nur aktuelles Problem. Heute würde man zu Recht einwenden: „Nein, man darf auch Männer nicht mit dem Knüppel verdreschen!“ Keine Ahnung: vielleicht war es 1833, dem Entstehungsjahr dem Phenakistiskop, ja vielleicht noch erlaubt?

    Der Clip der Woche von Bridgeman zeigt ein Phenakistiskop aus der Sammlung Richard Balzer Collection / Bridgeman Footage


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  • Kleiner Steinkauz streckt seinen Flügel aus. Foto: picture alliance/ Minden Pictures/ Austin Thomas
    Um thematisch in der Metapher zu bleiben: Minden Pictures ist ein ganz großes Tier! Weltweit ist die von Larry Minden gegründete Agentur wohl eine der Top-Anbieter auf dem Sektor der Tier- und Naturfotografie.

    Picture Alliance hat nun das Material der Kalifornier in sein Portfolio aufgenommen, mit Aufnahmen, die sich thematisch mit Aspekten der Naturgeschichte, Ökologie, Artenvielfalt und vom Aussterben bedrohten Arten auseinandersetzen.

    Minden legte bei seiner Bildauswahl immer besonderen Wert darauf, dass die Tier-Motive in der natürlichen Umgebung der Tiere aufgenommen wurden. Viele dieser Fotografien stammen deshalb von weit abgelegenen oder vom Rest der Welt abgeschnittenen Orten. [weiterlesen]