Köln: Von Istanbul bis Yokohama

  • Die Ausstellung “Von Istanbul bis Yokohama“ vom 17. Mai bis 7. September 2014 feiert das 100-jährige Bestehen des im Oktober 1913 eröffneten Museums für Ostasiatische Kunst in Köln. Die Fotoausstellung thematisiert den Einfluss Europas auf Ostasien - und umgekehrt den Einfluss Ostasiens auf die europäische Moderne.

    Das Museum für Ostasiatische Kunst präsentiert anlässlich seines Jubiläums erstmalig eine erlesene Auswahl seiner Sammlung historischer Fotografien. Die Kollektion wurde von den Museumsgründern Adolf Fischer (1856-1914) und Frieda Fischer-Wieruszowski (1874-1945) auf ihren Ankaufsreisen nach Ostasien zusammengetragen. 350 seltene historische Fotografien von europäischen und einheimischen Fotografen lassen die Reiserouten der frühen Globetrotter nach Asien lebendig werden. Nach der Öffnung des Suez Kanals 1869 etablierten sich in den großen Hafenstädten kommerzielle Fotostudios. Sie deckten den Bedarf der Touristen nach Reisefotografien, die ihre Erinnerungen an Sehenswürdigkeiten und Menschen fremder Länder und Kulturen festhielten.

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    Fotograf unbekannt: Mitglieder des koreanischen Yangban-Adels, ca. 1880er Jahre, Albuminabzug, 219 x 283 mm, Museum für Ostasiatische Kunst Köln,

     

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