Ostern kommt Grzimek-Spielfilm im Fernsehen

  • In unserem letzten Interview (Pictorial 5-2014) sprach ich mit Okapia-Chef Christian Grzimek natürlich auch über den Kino-Film, der das Leben seines Großvaters Bernhard Grzimek, mit Ulrich Tukur in der Hauptrolle, "nachspielt".

    Der Film wird am Karfreitag, den 3. April, um 20:15 in der ARD gezeigt. Anschließend folgt noch eine halbstündige Dokumentation mit Hintergrundinfos.

    Zwei Fragen aus dem Interview seien nochmal hervorgeholt:

    PICTORIAL: Sie waren ja am Set, trauen Sie Tukur eine gelungene Verkörperung zu? Oder wen hätten Sie sich in der Rolle besser vorstellen können?

    Christian Grzimek: Herr Tukur wird das meiner Ansicht nach gut machen. Man darf halt nie das Original vor Augen haben. Das ist naturgemäß immer besser!

    PICTORIAL: Wie stehen eigentlich Sie oder Ihre Familie überhaupt zu dem Projekt? Ihr Vater hatte ja ein beruflich und privat sehr turbulentes Leben und Tukur kündigte gegenüber der FAZ ja schon an, die Verfilmung werde kein Tierfilm, sondern „werde eher ein Psychodrama“. Da klingt ja durchaus schon ein bedrohlicher Unterton an. Wurde die Familie vor dem Schreiben des Drehbuchs irgendwie konsultiert?

    Christian Grzimek: Meine Mutter und ich waren beratend tätig. In so einem Film muss man natürlich immer Abstriche machen. Es wird ein zeitlicher Ausschnitt aus einem intensiven Leben erzählt, da muss vieles wegfallen und komprimiert erzählt werden. Wie sagte meine Mutter an einer Stelle, bei der ich meinte, dass diese Sequenz nicht so ganz zutreffend wäre: „Es muss doch was passieren, sonst schaut es doch keiner an.“

    [caption id="attachment_2817" align="alignnone" width="500"]Bekannte Personen Bernhard Grzimek[/caption]

     
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