Eine neue Art der Bildsuche hat Prof. Dr.-Ing. Kai Uwe Barthel an der HTW Berlin entwickelt – die picsbuffet Bildbrowser-Webapplikation. Im Januar wurde ein Prototyp des Systems auf der Multimedia Modelling Conference 2015 in Sydney präsentiert. In Deutschland wurde picsbuffet am 13. Juni 2015 auf der Langen Nacht der Wissenschaften vorgestellt.
Mit picsbuffet lassen sich Millionen von Bildern in Bilderlandschaften so wie bei Google Maps visuell navigieren.
Anstatt Bilder klassisch mit Stichworten zu recherchieren und sich durch lange Listen der Suchergebnisse zu scrollen, soll mit picsbuffet die Suche menschlicher werden. Etwa so wie auch die Suche nach Milch und Brot im Supermarkt abläuft, durch Orientierung mit den Augen. Die Bilder werden wie auf dem Tablett auf einer „Bilderlandkarte“ serviert und können dann einfach visuell erfasst und durchsucht werden.
Um große Bildermengen handhaben zu können, werden die Bilder in der hierarchischen Form einer Bildpyramide angeordnet. Genau wie bei Kartendiensten wird immer nur ein Ausschnitt gezeigt, der sich interaktiv verändern lässt. Beim Verschieben des Ausschnitts kommen verwandte Bilder ins Sichtfeld. Gibt man Schlagwörter ein, wird eine Region mit entsprechenden Bildern angezeigt.
Die Bilderflut im Angebot wird immer größer und gerade sehr große Bildmengen lassen sich mit dem neuen Bildsuchverfahren effizienter durchsuchen als mit klassischen Suchmethoden.
Eine Problemstellung wird derzeit noch weiter bearbeitet und erforscht. Die Ähnlichkeitsbeziehungen aller Bilder untereinander sind zu komplex, um sie perfekt auf einer zweidimensionalen Karte anordnen zu können.. Deshalb wird an der Sortierung der Bilder in einem Bildernetzwerk gearbeitet. Auch für den Umgang mit wechselnden Bildbeständen wird ein Netzwerk besser geeignet sein.
Unter www.picsbuffet.com (bislang nur mit Chrome und Opera zu verwenden) kann man sich einen Eindruck des neuen Systems verschaffen. Hier können mehr als eine Million Bilder der Bildagentur Fotolia durchgemustert werden. Auf Youtube gibt es ein Demonstrationsvideo unter https://www.youtube.com/watch?v=D7JUo_IEDpk. (Barbara Hartmann)
Mit picsbuffet lassen sich Millionen von Bildern in Bilderlandschaften so wie bei Google Maps visuell navigieren.
Anstatt Bilder klassisch mit Stichworten zu recherchieren und sich durch lange Listen der Suchergebnisse zu scrollen, soll mit picsbuffet die Suche menschlicher werden. Etwa so wie auch die Suche nach Milch und Brot im Supermarkt abläuft, durch Orientierung mit den Augen. Die Bilder werden wie auf dem Tablett auf einer „Bilderlandkarte“ serviert und können dann einfach visuell erfasst und durchsucht werden.
Um große Bildermengen handhaben zu können, werden die Bilder in der hierarchischen Form einer Bildpyramide angeordnet. Genau wie bei Kartendiensten wird immer nur ein Ausschnitt gezeigt, der sich interaktiv verändern lässt. Beim Verschieben des Ausschnitts kommen verwandte Bilder ins Sichtfeld. Gibt man Schlagwörter ein, wird eine Region mit entsprechenden Bildern angezeigt.
Die Bilderflut im Angebot wird immer größer und gerade sehr große Bildmengen lassen sich mit dem neuen Bildsuchverfahren effizienter durchsuchen als mit klassischen Suchmethoden.
Eine Problemstellung wird derzeit noch weiter bearbeitet und erforscht. Die Ähnlichkeitsbeziehungen aller Bilder untereinander sind zu komplex, um sie perfekt auf einer zweidimensionalen Karte anordnen zu können.. Deshalb wird an der Sortierung der Bilder in einem Bildernetzwerk gearbeitet. Auch für den Umgang mit wechselnden Bildbeständen wird ein Netzwerk besser geeignet sein.
Unter www.picsbuffet.com (bislang nur mit Chrome und Opera zu verwenden) kann man sich einen Eindruck des neuen Systems verschaffen. Hier können mehr als eine Million Bilder der Bildagentur Fotolia durchgemustert werden. Auf Youtube gibt es ein Demonstrationsvideo unter https://www.youtube.com/watch?v=D7JUo_IEDpk. (Barbara Hartmann)