Noch bis zum 17. Januar 2016 kann man im NRW-Zentrum in Düsseldorf in digital präsentierte Gesichter der Welt blicken. In der Ausstellung EGO UPDATE geht es um Handy-Selbstportraits und um die Frage, welchen Einfluss die Selbst-Bilder auf unser Selbstbild haben.
Um nichts weniger als die Frage ,„wer bin ich?“ geht es. Wie will oder wie soll ich sein? Immanuel Kants Fragen sind auch 200 Jahre nach seinem Tod noch aktuell. „Was ist der Mensch?“ „Was soll ich tun?“
Sich selbst zum Motiv gemacht haben unter anderem Martin Parr, Rapper McFitti und auch ein grinsender Makake, der dem Tierfotografen David Slater im Urwald die Kamera geklaut hatte. Aktuell hat die Tierschutzorganisation Peta im Namen des Tieres bei einem Bundesgericht in San Francisco Klage eingereicht, damit der Affe finanziell von Urheberrechten profitieren kann.
Parr schaut ein wenig vorwurfsvoll aus einem klaffenden Haimaul heraus, steht im Karateanzug neben Putin oder vor einem Jesus mit Heiligenschein. Es sind nicht wirklich Selfies, denn der Magnum-Fotograf ließ sich auf Reisen in lokalen Fotostudios portraitieren und ließ den Beauftragten sogar die freie Wahl bei der Bildgestaltung. Seine digitale Nachbearbeitung ist oft witzig und überbordend vielgestaltig.
McFittis Markenzeichen sind üppiger Vollbart, Sonnenbrille und Baseballkappe. Darunter und dahinter verborgen zelebriert er die Kunst des allgegenwärtigen Selfie-Knipsens, sieht sich gar als „lebendes Selfie“. Im Interview mit www.tonight.de gab er die Empfehlung: „Immer ordentlich Selfies machen, am besten Nacktselfies“.
Selfies – kann man nicht nur selber knipsen, sondern im NRW-Zentrum in Düsseldorf auch einmal einen Blick auf andere werfen. (Barbara Hartmann)
http://www.nrw-forum.de/presse/ego-update?p=pressematerial_ego_update
[caption id="attachment_3961" align="alignnone" width="630"]
Erik Kessels: 24hrs of photos 2 © Erik Kessels[/caption]
Um nichts weniger als die Frage ,„wer bin ich?“ geht es. Wie will oder wie soll ich sein? Immanuel Kants Fragen sind auch 200 Jahre nach seinem Tod noch aktuell. „Was ist der Mensch?“ „Was soll ich tun?“
Sich selbst zum Motiv gemacht haben unter anderem Martin Parr, Rapper McFitti und auch ein grinsender Makake, der dem Tierfotografen David Slater im Urwald die Kamera geklaut hatte. Aktuell hat die Tierschutzorganisation Peta im Namen des Tieres bei einem Bundesgericht in San Francisco Klage eingereicht, damit der Affe finanziell von Urheberrechten profitieren kann.
Parr schaut ein wenig vorwurfsvoll aus einem klaffenden Haimaul heraus, steht im Karateanzug neben Putin oder vor einem Jesus mit Heiligenschein. Es sind nicht wirklich Selfies, denn der Magnum-Fotograf ließ sich auf Reisen in lokalen Fotostudios portraitieren und ließ den Beauftragten sogar die freie Wahl bei der Bildgestaltung. Seine digitale Nachbearbeitung ist oft witzig und überbordend vielgestaltig.
McFittis Markenzeichen sind üppiger Vollbart, Sonnenbrille und Baseballkappe. Darunter und dahinter verborgen zelebriert er die Kunst des allgegenwärtigen Selfie-Knipsens, sieht sich gar als „lebendes Selfie“. Im Interview mit www.tonight.de gab er die Empfehlung: „Immer ordentlich Selfies machen, am besten Nacktselfies“.
Selfies – kann man nicht nur selber knipsen, sondern im NRW-Zentrum in Düsseldorf auch einmal einen Blick auf andere werfen. (Barbara Hartmann)
http://www.nrw-forum.de/presse/ego-update?p=pressematerial_ego_update
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Erik Kessels: 24hrs of photos 2 © Erik Kessels[/caption]