Erstausstrahlung heute bei Phoenix: Der Fall Charlie Hebdo

  • Wie weit geht die Meinungsfreiheit? Am 30. September jährte sich zum 10. Mal die Veröffentlichung der kontroversen Mohammed-Karikaturen der dänischen Zeitung Jyllands-Posten, in deren Folge es in vielen islamisch geprägten Ländern zu Demonstrationen, gewalttätigen Ausschreitungen, zu diplomatischen Konflikten sowie weltweit zu einer weltweiten Diskussion über die Presse-, Kunst- und Meinungsfreiheit kam.

    Der Fernsehsender phoenix zeigt aus diesem Anlass, erstmalig im deutschen Fernsehen, den in Cannes für die Goldene Palme 2008 nominierten Dokumentarfilm „Der Fall Charlie Hebdo“ (französischer Originaltitel: „C‘est dur d‘être aimé par des cons“/ “Es ist hart, von Idioten geliebt zu werden“).

    Im Mittelpunkt steht der Gerichtsprozess, in dem das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ im Jahr 2007 wegen seiner Mohammed-Karikaturen von muslimischen Verbänden mit den Vorwürfen der Beleidigung und Rassismus verklagt wurde.

    Nach der Sendung Donnerstag, 20.15 soll der Film in der Mediathek des Senders online weiter abrufbar sein.

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