Valérie Belin erringt den Prix Pictet

  • Gewinnerin des sechsten Prix Pictet ist die französische Fotografin Valérie Belin. Mit dem mit 100.000 Schweizer Franken dotierten Preis wird ihre Serie „Still Life“ ausgezeichnet.

    Der 2008 von der Pictet-Gruppe erstmalig vergebene Preis würdigt Fotokunstwerke, die sich thematisch mit dringenden Sozial- und Umweltproblemen auseinander setzen.

    Die Ausstellung Prix Pictet „Disorder“ zeigt die Siegerbilder und die Bilder der elf im Wettbewerb nominierten Künstler.

    Kofi Annan, Ehrenpräsident des Prix Pictet sprach bei der Vernissage über seine Interpretation des Themas „Disorder“ – die Selbstüberschätzung der Menschheit, die Welt unter Kontrolle zu haben: „Doch mit jeder neuen Pandemie, jedem Erdbeben, jedem Tsunami und jeder Dürre zeigt sich die Anfälligkeit dieses Denkens.“

    Die Bilder werden bis zum 13. Dezember im Museé d´Art Moderne de la Ville de Paris zu sehen sein und dann ins MAXXI in Rom umziehen und danach weiter reisen nach Genf, nach Zürich, Brüssel und San Diego. (Barbara Hartmann)

    Prix Pictet „Disorder“

    Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, 11 Avenue du Président Wilson, Paris

    http://www.prixpictet.com/

    [caption id="attachment_4298" align="alignnone" width="630"]Valérie Belin - Still Life - Gloves - #140206 Valérie Belin - Still Life - Gloves - #140206[/caption]
    Bilder
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