Wien: PROVOKE | Fotografie in Japan 1960 - 1975

  • Das zwischen 1968 und 1969 erschienene japanische Fotomagazin Provoke gilt als ein Höhepunkt der Fotografie der Nachkriegszeit.

    In einer weltweit ersten Ausstellung zum Thema widmet sich die Albertina der Entstehungsgeschichte des Magazins und präsentiert dadurch einen Querschnitt der fotografischen Strömungen Japans der 1960er und 1970er Jahre. Mit 200 Objekten vereint die Schau Arbeiten der einflussreichsten japanischen Fotografen ihrer Zeit, von Moriyama und Takanashi über Tōmatsu bis zu Araki. Vor dem Hintergrund der Protestbewegungen in Japan entstanden ihre Bilder an einem Wendepunkt zwischen gesellschaftlichem Zusammenbruch und der Suche nach einer neuen Identität Japans.

    Die Ausstellung ist eine Koproduktion zwischen Albertina, Fotomuseum Winterthur, Le Bal – Paris und Art Institute of Chicago. Die Schau läuft vom 29. Januar bis 8. Mai 2016 in der Albertina zu Wien (Albertinaplatz 1, A-1010 Wien)

     

    [caption id="attachment_4545" align="alignnone" width="630"]Shomei Tomatsu: Blood and Rose, Tokio 1968 Shomei Tomatsu: Blood and Rose, Tokio 1968[/caption]
    Bilder
    • Provoke-lead.jpg

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