Aus seiner umfangreichen Sammlung zeitgenössischer japanischer Fotografie stellt das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg vom 5. April bis 10. Juli 2016 eine Auswahl von 30 Bildern aus.
Gibt es eine spezifisch japanische Fotografe, die sich durch ihre Themen und eine gemeinsame Bildsprache auszeichnet? Oder wurden für die große Museums-Sammlung gerade Bilder ausgewählt, die zum Zeitpunkt ihres Aufbaus, Anfang der 80er Jahre, besonders „typisch japanisch“ schienen? Mit dem Gang durch die Ausstellung der „japanischen Tagträume“ soll man den Antworten auf diese Fragen auf die Spur kommen.
Die abstrakten Dunkelkammerexperimente Kanbei Hanayas aus den 1930er Jahren wie die surrealistisch anmutenden Bildkompositionen Shoji Uedas sehen die Macher der Ausstellung als beispielhaften Ausdruck des innovativen Umbruchs in Japan zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Für den in den 60er Jahren in Japan en vogue gewordenen stark subjektiven Stil kann man unter anderem in den lyrischen Bildern Satoshi Saitos Beispiele finden. Er setzt fotografierte Wirklichkeitsausschnitte am Ort ihrer Entstehung in Szene und fotogarfiert sie dort erneut. (Barbara Hartmann)
http://www.mkg-hamburg.de/de/ausstellungen/vorschau/japanische-tagtraeume.html
Ausstellung „Japanische Tagträume“ / 5. April bis 10. Juli
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg Steintorplatz 20099 Hamburg
[caption id="attachment_4983" align="alignnone" width="630"] Kanbei Hanaya (1903-1991)/ Flying B, 1930/ Silbergelatineabzug, 25.1x20 cm / Kanbei Hanaya[/caption]
[caption id="attachment_4984" align="alignnone" width="630"] Shoji Ueda (1913-2000) / aus der Serie "Sand Dunes", 1952/ Silbergelatineabzug, 22x22 cm/ Shoji Ueda Office[/caption]
[caption id="attachment_4985" align="alignnone" width="630"] Satoshi Saitou (1936-2013) Untitled, C, 1979 /Serigraphie, 56x70 cm/ Satoshi Saitou[/caption]
Gibt es eine spezifisch japanische Fotografe, die sich durch ihre Themen und eine gemeinsame Bildsprache auszeichnet? Oder wurden für die große Museums-Sammlung gerade Bilder ausgewählt, die zum Zeitpunkt ihres Aufbaus, Anfang der 80er Jahre, besonders „typisch japanisch“ schienen? Mit dem Gang durch die Ausstellung der „japanischen Tagträume“ soll man den Antworten auf diese Fragen auf die Spur kommen.
Die abstrakten Dunkelkammerexperimente Kanbei Hanayas aus den 1930er Jahren wie die surrealistisch anmutenden Bildkompositionen Shoji Uedas sehen die Macher der Ausstellung als beispielhaften Ausdruck des innovativen Umbruchs in Japan zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Für den in den 60er Jahren in Japan en vogue gewordenen stark subjektiven Stil kann man unter anderem in den lyrischen Bildern Satoshi Saitos Beispiele finden. Er setzt fotografierte Wirklichkeitsausschnitte am Ort ihrer Entstehung in Szene und fotogarfiert sie dort erneut. (Barbara Hartmann)
http://www.mkg-hamburg.de/de/ausstellungen/vorschau/japanische-tagtraeume.html
Ausstellung „Japanische Tagträume“ / 5. April bis 10. Juli
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg Steintorplatz 20099 Hamburg
[caption id="attachment_4983" align="alignnone" width="630"] Kanbei Hanaya (1903-1991)/ Flying B, 1930/ Silbergelatineabzug, 25.1x20 cm / Kanbei Hanaya[/caption]
[caption id="attachment_4984" align="alignnone" width="630"] Shoji Ueda (1913-2000) / aus der Serie "Sand Dunes", 1952/ Silbergelatineabzug, 22x22 cm/ Shoji Ueda Office[/caption]
[caption id="attachment_4985" align="alignnone" width="630"] Satoshi Saitou (1936-2013) Untitled, C, 1979 /Serigraphie, 56x70 cm/ Satoshi Saitou[/caption]
2.247 mal gelesen