Manch einen zieht es in die flirrend-lebendige, Großstadt, manch einer meidet sie viel lieber. Die Gründe beider, der Liebhaber und der Meider kann man aus den Bildern der Fotoausstellung herauslesen, die im Hamburger Haus der Photographie am 5. Mai startet.
Drei ganz unterschiedliche Fotografen – ein Thema. Der Metropole in die hintersten Ecken geschaut, quasi „unter den Rock“. Bilder von Ken Schles, Jeffrey Silverthone und Miron Zownir werden ausgehängt.
Zur Schau gestellte Sexualität, Transsexuelle und schräge intime Begegnungen sieht man auf den Fotografien des 1946 geborenen Jeffrey Silverthone. Darunter ein laut Subtitel einander „umarmendes Paar“. Tatsächlich wendet die barbusige stark geschminkte Frau sich unter seinem Kuss von ihm ab. So schnell, dass sie in der Bewegungsunschärfe verschwimmt.
Der 1960 geborene Ken Schles hat Ende der 80er Jahre in New York die nächtliche Bohéme in den Bilderserien „Invisible City“ und „Night Walk“ verewigt.
Miron Zownir, Jahrgang 1953, ist in die dunkelsten Winkel westlicher Metropolen gestiegen und zeigt uns Dinge, vor denen wir die Augen am allerliebsten verschließen – und die Menschen, die dort leben. Eine Buchbesprechung Zownirs Bildbandes „Down and out in Moscow“ kann man in der PICTORIAL 3-2015 anschauen und lesen. (Barbara Hartmann)
Ken Schles - Jeffrey Silverthorne - Miron Zownir
5. Mai - 7. August 2016, HAUS DER PHOTOGRAPHIE, Deichtorstraße 1-2, 20095 Hamburg, http://www.deichtorhallen.de/index.php?id=389
[caption id="attachment_5061" align="alignnone" width="300"]
Ken Schles, Drowned In Sorrow, 1984. © Ken Schles[/caption]
[caption id="attachment_5062" align="alignnone" width="200"]
Jeffrey Silverthorne, Kissing, Dallas Cowboys, Nuevo Laredo, Texas-Mexico, 1986. 50 x 40 cm, cibachrome. © Jeffrey Silverthorne. Courtesy Kehrer Galerie[/caption]
[caption id="attachment_5063" align="alignnone" width="226"]
Miron Zownir, NYC 1982. © Miron Zownir[/caption]
Drei ganz unterschiedliche Fotografen – ein Thema. Der Metropole in die hintersten Ecken geschaut, quasi „unter den Rock“. Bilder von Ken Schles, Jeffrey Silverthone und Miron Zownir werden ausgehängt.
Zur Schau gestellte Sexualität, Transsexuelle und schräge intime Begegnungen sieht man auf den Fotografien des 1946 geborenen Jeffrey Silverthone. Darunter ein laut Subtitel einander „umarmendes Paar“. Tatsächlich wendet die barbusige stark geschminkte Frau sich unter seinem Kuss von ihm ab. So schnell, dass sie in der Bewegungsunschärfe verschwimmt.
Der 1960 geborene Ken Schles hat Ende der 80er Jahre in New York die nächtliche Bohéme in den Bilderserien „Invisible City“ und „Night Walk“ verewigt.
Miron Zownir, Jahrgang 1953, ist in die dunkelsten Winkel westlicher Metropolen gestiegen und zeigt uns Dinge, vor denen wir die Augen am allerliebsten verschließen – und die Menschen, die dort leben. Eine Buchbesprechung Zownirs Bildbandes „Down and out in Moscow“ kann man in der PICTORIAL 3-2015 anschauen und lesen. (Barbara Hartmann)
Ken Schles - Jeffrey Silverthorne - Miron Zownir
5. Mai - 7. August 2016, HAUS DER PHOTOGRAPHIE, Deichtorstraße 1-2, 20095 Hamburg, http://www.deichtorhallen.de/index.php?id=389
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Ken Schles, Drowned In Sorrow, 1984. © Ken Schles[/caption][caption id="attachment_5062" align="alignnone" width="200"]
Jeffrey Silverthorne, Kissing, Dallas Cowboys, Nuevo Laredo, Texas-Mexico, 1986. 50 x 40 cm, cibachrome. © Jeffrey Silverthorne. Courtesy Kehrer Galerie[/caption][caption id="attachment_5063" align="alignnone" width="226"]
Miron Zownir, NYC 1982. © Miron Zownir[/caption]