Von Fotografie und Skulpturen – Samuel Hennes „museé imaginaire“

  • Vom 10. Juni bis zum 25. September zeigt das Münchner Stadtmuseum Bilder des jungen Künstlers Samuel Henne, Jahrgang 1982.

    Er spielt in seiner Werkserie „museé imaginaire“ mit dem Wechselverhältnis von flächiger Fotografie und räumlicher Skulptur. In Fotografie gebannte Objektkunst ist da zu sehen. Die Objekte, die er in seinen Kompositionen zusammenfügt sind dabei ganz alltäglich gewohnte Gegenstände., Fundobjekte, objets trouvés

    Wie die im schrägen Winkel fotografierte „fragment suite“ aus großem flachen Poster mit zwei kleineren aufgesetzten gerahmten Bildern. Ein schräger Blick auf das Flächenland, um sich in die dritte Dimension zu erheben.

    Oder wie ein Buch mit zur Falz eingeschlagenen Seiten, auf denen Fotografien skulpturaler Werke zu sehen sind. „Untitled (Picasso)“ nennt er die Fotografie – tatsächlich augenzwinkernd doppelt geflunkert, denn damit ist sie mitnichten unbetitelt und ein Picasso erst Recht nicht. (Barbara Hartmann)

    Münchner Stadtmuseum - St. Jakobs-Platz 1 - 80331 München

    http://www.muenchner-stadtmuseum.de/

    [caption id="attachment_5315" align="alignnone" width="357"]Samuel Henne, „untitled (Picasso)“ aus der Arbeit „musée imaginaire“ 2013, Fine Art Print, 140 x 100 cm © Samuel Henne Courtesy Galerie Jette Rudolph, Berlin Samuel Henne, „untitled (Picasso)“ aus der Arbeit „musée imaginaire“
    2013, Fine Art Print, 140 x 100 cm
    © Samuel Henne
    Courtesy Galerie Jette Rudolph, Berlin[/caption]

     
    Bilder
    • webmusee01_untitled__Picass.jpg

      25,06 kB, 357×500, 246 mal angesehen
    • vorschaumusee.jpg

      37,07 kB, 630×300, 253 mal angesehen

    2.211 mal gelesen