Culture-images zeigt Stars der DDR

  • Auch die DDR hatte ihre Promis - und hat sie auch heute noch. Ob es nun die Puhdys sind, die ja auch im Westen einen großen Fankreis hatten, oder der Dirigent Kurt Masur, der von 1970-1997 Gewandhauskapellmeister in Leipzig war. Schriftsteller, wie Christa Wolf, Anna Seghers, Christoph Hein oder der kürzlich verstorbene Hermann Kant.

    Sie alle hatten Lebensläufe und Bühnenkarrieren, die noch immer mit Interesse weiterbegleitet und beobachtet werden. Bei culture-images finden sich die entsprechenden Fotostrecken zu den einzelnen Gruppen und Persönlichkeiten.

    DDR Musiker und Musikerinnen

    DDR Schauspieler und Schaupielerinnen

    DDR Maler und Malerinnen

    DDR Schriftsteller und Schriftstellerinnen

    [caption id="attachment_5866" align="alignnone" width="630"]Berlin 12.04.1987 Herbert Sandberg (* 18. April 1908 in Posen, ? 18. M? 1991 in Berlin) war ein Grafiker und Karikaturist. Er wurde vor allem durch Karikaturen in der von ihm geleiteten Zeitschrift "Ulenspiegel", seine Brecht-Skizzen und seine Kolumne "Der freche Zeichenstift" bekannt.Im Bild rechts seine Frau Lilo Grahn (Schauspielerin) in seinem Haus in der Platanenstra? in Berlin - Pankow. Nach einem Studium an der Kunstgewerbeschule Breslau 1925/26 und an der dortigen Staatliche Akademie fst und Kunstgewerbe bei Otto Marbeitete Herbert Sandberg von 1928 bis 1933 fschiedene Berliner Zeitungen (Berliner Tageblatt, Wahrer Jacob u.a.). 1929 trat er der Assoziation revolution?r bildender Kr (ARBKD) bei. Aufgrund seiner Mitgliedschaft in der KPD (seit 1931) und wegen aktiver Nazigegnerschaft wurde er 1934 mit dem Tatvorwurf "Vorbereitung zum Hochverrat" in das Zuchthaus Brandenburg inhaftiert, von 1938 bis Kriegsende war Sandberg als Jude und Kommunist im KZ Buchenwald eingekerkert. 1944 entstanden dort 18 Zeichnungen aus Ru? die er sp?r im Zyklus Eine Freundschaft verntlichte.Nach dem 2. Weltkrieg wurde Sandberg zusammen mit G Weisenborn von Dezember 1945 bis August 1950 Mitherausgeber der Satirezeitschrift "Ulenspiegel". Ab 1949 entstanden zahlreiche Bilder, so unter anderem f Deutsche Theater, die Volksbnd das Theater am Schiffbauerdamm. Von 1954 bis 1957 war Herbert Sandberg Chefredakteur der Zeitschrift Bildende Kunst. Danach arbeitete er freischaffend in Berlin. 1972 wurde er zum Professor ernannt und unterrichtete als Gastdozent an der Hochschule ffik und Buchkunst Leipzig. Herbert Sandberg war Mitglied der Akademie der Kder DDR.  Credit: culture-images/ddrbildarchiv.de  Persoenlichkeitsrechte werden nicht vertreten. Verwendung / usage: weltweit / worldwide Berlin 12.04.1987 Herbert Sandberg (* 18. April 1908 in Posen, ? 18. M? 1991 in Berlin) war ein Grafiker und Karikaturist. Er wurde vor allem durch Karikaturen in der von ihm geleiteten Zeitschrift "Ulenspiegel", seine Brecht-Skizzen und seine Kolumne "Der freche Zeichenstift" bekannt.Im Bild rechts seine Frau Lilo Grahn (Schauspielerin) in seinem Haus in der Platanenstra? in Berlin - Pankow. Nach einem Studium an der Kunstgewerbeschule Breslau 1925/26 und an der dortigen Staatliche Akademie fst und Kunstgewerbe bei Otto Marbeitete Herbert Sandberg von 1928 bis 1933 fschiedene Berliner Zeitungen (Berliner Tageblatt, Wahrer Jacob u.a.). 1929 trat er der Assoziation revolution?r bildender Kr (ARBKD) bei. Aufgrund seiner Mitgliedschaft in der KPD (seit 1931) und wegen aktiver Nazigegnerschaft wurde er 1934 mit dem Tatvorwurf "Vorbereitung zum Hochverrat" in das Zuchthaus Brandenburg inhaftiert, von 1938 bis Kriegsende war Sandberg als Jude und Kommunist im KZ Buchenwald eingekerkert. 1944 entstanden dort 18 Zeichnungen aus Ru? die er sp?r im Zyklus Eine Freundschaft verntlichte.Nach dem 2. Weltkrieg wurde Sandberg zusammen mit G Weisenborn von Dezember 1945 bis August 1950 Mitherausgeber der Satirezeitschrift "Ulenspiegel". Ab 1949 entstanden zahlreiche Bilder, so unter anderem f Deutsche Theater, die Volksbnd das Theater am Schiffbauerdamm. Von 1954 bis 1957 war Herbert Sandberg Chefredakteur der Zeitschrift Bildende Kunst. Danach arbeitete er freischaffend in Berlin. 1972 wurde er zum Professor ernannt und unterrichtete als Gastdozent an der Hochschule ffik und Buchkunst Leipzig. Herbert Sandberg war Mitglied der Akademie der Kder DDR. Credit: culture-images/ddrbildarchiv.de Persoenlichkeitsrechte werden nicht vertreten. Verwendung / usage: weltweit / worldwide[/caption]

     
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