Google soll die nach Ansicht der EU-Kommission rechtswidrige und den Interessen der Fotobranche schädliche Neufassung der Google-Bildersuche mit hochaufgelösten Bildern sowie Teilen- und Download-Funktion umgehend unterlassen. Die Kommission verhängte ein Bußgeld gegen die Internet-Firma.
Das begrüßen sowohl der Bundesverband professioneller Bildanbieter (BVPA) als auch die Deutsche Journalistinnen und Journalisten-Union (dju). „Wie bei Google Shopping führt Google mit seiner Anfang Februar eingeführten Bildersuche zu einem zwischengeschalteten eigenen Angebot der Großbildansicht mit Teilen-Funktion, Download-Funktion und Ähnlichkeitsanzeige. Suchende werden so vom Besuch der Original-Webseiten mit Fotos abgehalten und der Bilderdiebstahl erleichtert“, so Mathias Jahn vom BVPA.
Im März hatten die Interessenverbände mit einem offenen Brief an Google gegen die neue Bildersuche protestiert. Sie habe nach ihren Angaben zu einem Besucherrückgang von bis zu 90 Prozent geführt und mache die Google-Bildersuche zur zentralen Fotoseite im Internet. Im Mai gab es Gespräche mit Google, die zu keiner unmittelbaren Änderung führten. Im September soll ein weiteres Gespräch stattfinden. (Barbara Hartmann)
Das begrüßen sowohl der Bundesverband professioneller Bildanbieter (BVPA) als auch die Deutsche Journalistinnen und Journalisten-Union (dju). „Wie bei Google Shopping führt Google mit seiner Anfang Februar eingeführten Bildersuche zu einem zwischengeschalteten eigenen Angebot der Großbildansicht mit Teilen-Funktion, Download-Funktion und Ähnlichkeitsanzeige. Suchende werden so vom Besuch der Original-Webseiten mit Fotos abgehalten und der Bilderdiebstahl erleichtert“, so Mathias Jahn vom BVPA.
Im März hatten die Interessenverbände mit einem offenen Brief an Google gegen die neue Bildersuche protestiert. Sie habe nach ihren Angaben zu einem Besucherrückgang von bis zu 90 Prozent geführt und mache die Google-Bildersuche zur zentralen Fotoseite im Internet. Im Mai gab es Gespräche mit Google, die zu keiner unmittelbaren Änderung führten. Im September soll ein weiteres Gespräch stattfinden. (Barbara Hartmann)
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