Shutterstock Studie zu Werbebildern




  • Im Oktober 2018 hat Shutterstock internationale Vermarkter zur Verwendung von Werbebildern befragt.

    In Großbritannien beispielsweise wurde im Jahr 2017 ein Verbot sexistischer Werbebilder eingeführt. Die britische Advertising Standards Authority stellte ein Gender-Stereotyping-Image-Verbot auf. Einen ähnlichen Standard für Werbebilder wünschen sich - laut Umfrageergebnissen - auch 60 % der deutschen Vermarkter.

    23% der deutschen Befragten gaben an, in ihren Kampagnen insgesamt mehr Bilder, die Frauen zeigen, eingesetzt zu haben, 11 % haben mit der verstärkten Nutzung von Motiven mit Transgender-Models und 9 % mit nicht geschlechstsspezifischen oder androgynen Models begonnen.

    Auch zu Bildern, die behinderte Menschen zeigen, befragte Shutterstock die Werber. Lediglich 13% gaben an, in den vergangenen 12 Monaten mehr Bilder behinderter Menschen in ihren Werbekampagnen gezeigt zu haben. 51 Prozent der Werber halten es für schwierig, Behinderte in ihrer Werbung visuell darzustellen.

    Für 32 % der Vermarkter ist es bei der Bildauswahl für Werbung wichtiger, dass sie eine emotionale Reaktion hervorrufen als ihre Einzigartigkeit (19%) oder das Vermeiden potenzieller Kritik aufgrund von wahrgenommener Diskriminierung (14%). (Barbara Hartmann)

    shutterstock.com/blog/visualiz…ertising-around-the-world

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