Vor einigen Tage hatten wir noch die Meldung, dass Getty Images den Vertrieb von KI-produzierten Bildern ablehnt. Nun aber gibt die Agentur eine Kooperation mit dem israelischen Software-Entwickler BRIA bekannt, mit dessen Hilfe der Einsatz solcher Motive künftig ermöglicht werden soll. Getty schreibt dazu, Ziel der strategischen Partnerschaft sei es, "Kreativen die Möglichkeit zu geben, ihre Bilder mithilfe intuitiver KI-Tools auf der Plattform von Getty Images an ihre spezifischen Bedürfnisse anzupassen".
Die Agentur fährt fort: "Getty Images wird Funktionen einführen, die den Nutzern Zugang zu hochmodernen, ethischen, generativen KI-gesteuerten Tools geben, die ihre Kreativität erweitern und ihre Effizienz verbessern."
Nun, ich muss zugeben: Ich bin der Bote, der die Botschaft nicht wirklich verstanden hat! Getty - und auch Shutterstock - hatten den Vertrieb von KI-generierten Bildern abgelehnt, da zum Training der mittels künstlicher Intelligenz generierten Bilder auf einen Fundus bereits bestehender Bilder zurück gegriffen werden muss. Das wiederum war den Agenturen dann urheberrechtlich zu heikel.
Wie nun der Einsatz weiterer KI-Tools dieses Problem lösen soll, hat sich mir aufgrund der Getty-Meldung nicht erschlossen. Ich kann es deshalb hier auch nicht schlüssig erklären, für mich fehlen da wesentliche Teile des Puzzles...
Die Meldung schließt mit den Worten: "BRIA und Getty Images haben das gemeinsame Ziel, Tools zu entwickeln, die die Kraft der KI nutzen und den kreativen Prozess demokratisieren."
Was heißt hierbei "demokratisieren"? Dass erst der Bildkäufer auf der Getty-Plattform mit Hilfe von BRIA-Tools den Prozess des Erzeugens von KI-Bildern in Gang setzt und steuert? Nur: Ändert das etwas an der allgemeinen urheberrechtlichen Situation des Rückgriffs auf geschützte Werke, die auch in diesem Zusammenhang grundsätzlich ja bestehen bleibt? Zumindest - so ist zu vermuten - nach europäischem Urheberrecht.
Aber wie bereits erwähnt: Klar ist es mir - noch? - nicht geworden.
Die Agentur fährt fort: "Getty Images wird Funktionen einführen, die den Nutzern Zugang zu hochmodernen, ethischen, generativen KI-gesteuerten Tools geben, die ihre Kreativität erweitern und ihre Effizienz verbessern."
Nun, ich muss zugeben: Ich bin der Bote, der die Botschaft nicht wirklich verstanden hat! Getty - und auch Shutterstock - hatten den Vertrieb von KI-generierten Bildern abgelehnt, da zum Training der mittels künstlicher Intelligenz generierten Bilder auf einen Fundus bereits bestehender Bilder zurück gegriffen werden muss. Das wiederum war den Agenturen dann urheberrechtlich zu heikel.
Wie nun der Einsatz weiterer KI-Tools dieses Problem lösen soll, hat sich mir aufgrund der Getty-Meldung nicht erschlossen. Ich kann es deshalb hier auch nicht schlüssig erklären, für mich fehlen da wesentliche Teile des Puzzles...
Die Meldung schließt mit den Worten: "BRIA und Getty Images haben das gemeinsame Ziel, Tools zu entwickeln, die die Kraft der KI nutzen und den kreativen Prozess demokratisieren."
Was heißt hierbei "demokratisieren"? Dass erst der Bildkäufer auf der Getty-Plattform mit Hilfe von BRIA-Tools den Prozess des Erzeugens von KI-Bildern in Gang setzt und steuert? Nur: Ändert das etwas an der allgemeinen urheberrechtlichen Situation des Rückgriffs auf geschützte Werke, die auch in diesem Zusammenhang grundsätzlich ja bestehen bleibt? Zumindest - so ist zu vermuten - nach europäischem Urheberrecht.
Aber wie bereits erwähnt: Klar ist es mir - noch? - nicht geworden.
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