Nein, laif spricht sich nicht gererell gegen den Einsatz von Bildern, die mittels künstlicher Intelligenz erschaffen werden, aus. Aber man möchte eine klare Trennlinie ziehen und betonen, dass der journalistische Anspruch, den die Agentur an sich selbst und ihre internationalen Partner stellt, mit solchen Kreationen nicht erfüllbar ist.
"Die Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz zur Generierung von Bildern sind mit dem Selbstverständnis und den Werten von laif nicht vereinbar. K.I.-generierte Bilder sind keine Fotografien und sollten nicht so bezeichnet werden, auch wenn sie durch ihre foto-realistische Darstellung diesen Eindruck vermitteln.", so das laif-Team.
"Daher haben wir alle unsere Fotograf:innen und Partneragenturen ausdrücklich darum gebeten, keine K.I.-generierten Bilder an laif zu schicken. Sollte unsere Redaktion Bilder in unserem Archiv entdecken, die rein maschinell erstellt wurden, werden diese umgehend gelöscht."
laif ist - wie beispielsweise auch die Agenturen Adobe, dpa, epa oder efe - Mitglied der Content Authenticity Initiative (CAI) und unterstützt die Etablierung eines international einheitlichen und offenen Standards für die nachvollziehbare Authentizität visueller Medien: contentauthenticity.or
Bild: Sven Döring/laif
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