"Die Betrachter werden Teil eines kriminellen Aktes"

  • Monopol, Magazin für Kunst und Leben, führte ein Gespräch mit dem Kunsthistoriker Horst Bredekamp über ein Verbot von Terrorbildern. Anlass ist die mediale Verbreitung von Bildern der Hamas, die nach dem Überfall auf Israel gezeigt wurden. Bredekamp plädiert für ein Verbot solcher Bilder, auch wenn dies nur symbolische Wirkung habe.

    "Es geht mir um die ethische Maxime, dass ein Bild nicht betrachtet werden darf, zu dessen Herstellung ein Mensch entwürdigt oder entleibt wurde", so der Professor für Kunst-und Bildgeschichte an der Humboldt Universität.

    Das Interview - geführt von Marie-Louise Monrad Møller - sieht man hier: monopol-magazin.de/horst-brede…682a6-%5BLIST_EMAIL_ID%5D

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