Der Deutsche Journalisten Verband veröffentlicht seine alljährliche Untersuchung zum Thema "Fotografen und Fotografinnen haben Namen". Die Studie erfasst - allerdings ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder wissenschaftliche Repräsentativität - die Situation der Namensnennung von Fotografen in deutschen Medien. Denn darauf haben Fotografen laut § 13 Urheberrechtsgesetz einen klar definierten Anspruch.
Die "Serbske Nowiny", die "Main-Post" und die "Landshuter Zeitung" haben bei der Aktion am besten abgeschnitten. Bei diesen Tageszeitungen wird besonders sorgfältig mit der Angabe der Namen von Fotojournalisten verfahren. Die Namen finden sich dort im Regelfall auch bei kleinsten "Daumennagel-Fotos". Bei vielen anderen Zeitungen scheint das Prinzip zu herrschen, dass kleine Fotos keinen Namensvermerk bekommen.
Im Einzelfall mögen die Kriterien der Prüfung auch als sehr streng erscheinen. So wurden beispielsweise bei der Auswertung auch "Sammelvermerke" unterhalb einer Reihe bzw. Zusammenstellung mehrerer Bilder als fehlerhaft gewertet, wenn nicht zu erkennen war, welches Bild von welcher Person fotografiert wurde. Aus Sicht der Prüfenden ist jedoch eine eindeutige Zuordnung des Namens zum Bild erforderlich. Deswegen schnitt beispielsweise die "BILD-Zeitung" schlecht ab. Sie nennt zwar häufig Namen, aber eben oftmals nur in Sammelvermerken, aus denen nicht klar wird, welches Bild der konkrete Fotograf aufgenommen hat.
Bemerkenswert ist: So werden Fotografen der Agenturen dpa, reuters oder von Imago sehr oft nicht genannt, selbst wenn es sich um spektakuläre Fotos handelt. Interessant auch: Manchmal wird einfach mit der Bezeichnung "Stringer" operiert, was aber natürlich kein Name ist, sondern einfach nur die englische Bezeichnung für "Freie", also z.B. "Stringer/AFP".
Wer es genauer wissen will, wie die einzelnen Blätter abgeschnitten haben: djv.de/startseite/info/beruf-b…tografen-haben-namen-2023
Die "Serbske Nowiny", die "Main-Post" und die "Landshuter Zeitung" haben bei der Aktion am besten abgeschnitten. Bei diesen Tageszeitungen wird besonders sorgfältig mit der Angabe der Namen von Fotojournalisten verfahren. Die Namen finden sich dort im Regelfall auch bei kleinsten "Daumennagel-Fotos". Bei vielen anderen Zeitungen scheint das Prinzip zu herrschen, dass kleine Fotos keinen Namensvermerk bekommen.
Im Einzelfall mögen die Kriterien der Prüfung auch als sehr streng erscheinen. So wurden beispielsweise bei der Auswertung auch "Sammelvermerke" unterhalb einer Reihe bzw. Zusammenstellung mehrerer Bilder als fehlerhaft gewertet, wenn nicht zu erkennen war, welches Bild von welcher Person fotografiert wurde. Aus Sicht der Prüfenden ist jedoch eine eindeutige Zuordnung des Namens zum Bild erforderlich. Deswegen schnitt beispielsweise die "BILD-Zeitung" schlecht ab. Sie nennt zwar häufig Namen, aber eben oftmals nur in Sammelvermerken, aus denen nicht klar wird, welches Bild der konkrete Fotograf aufgenommen hat.
Bemerkenswert ist: So werden Fotografen der Agenturen dpa, reuters oder von Imago sehr oft nicht genannt, selbst wenn es sich um spektakuläre Fotos handelt. Interessant auch: Manchmal wird einfach mit der Bezeichnung "Stringer" operiert, was aber natürlich kein Name ist, sondern einfach nur die englische Bezeichnung für "Freie", also z.B. "Stringer/AFP".
Wer es genauer wissen will, wie die einzelnen Blätter abgeschnitten haben: djv.de/startseite/info/beruf-b…tografen-haben-namen-2023
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