Wie kaum einer anderen westlichen Fotografin ist es Xiomara Bender in den letzten zehn Jahren gelungen, das hermetisch abgeriegelte Land Nordkorea mehrmals zu bereisen und fotografisch zu dokumentieren. Musste die erste Reise noch einer vorgegebenen Dramaturgie einer staatlich organisierten Rundfahrt folgen, gelang es ihr im Rahmen zahlreicher späterer Besuche die vorgegebenen Routen zu verlassen.
Die deutsch-schweizerische Fotografin Xiomara Bender wurde 1987 in Basel geboren, verließ im Alter von 17 Jahren ihre Heimat und ging nach Indien, um dort ihre Schulausbildung zu beenden. Anschließend besuchte sie die Technische Kunsthochschule in Berlin. Seit ihrem Abschluss ist sie als freie Fotografin tätig.
Die Ausstellung „25 million. North korea. The power of dreams.“ ist bis 1. Juni 2024 in der Leica Galerie Düsseldorf in der KÖ Galerie (Königsallee 60) zu sehen. Der Eintritt ist frei.
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