Artikel aus der Kategorie „Bildrecht“ 247

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    Die französische Verwertungsgesellschaft ADAGP und der Internetkonzern Meta mit seinen Plattformen wie Facebook, WhatsApp und Instagram haben eine Einigung erzielt: Die Vereinbarung ermöglicht es den Nutzern, weiterhin Werke aus dem Repertoire der von der ADAGP vertretenen Künstler auf den Meta-Plattformen in Frankreich zu sehen und frei zu teilen. Gemäß dieser Vereinbarung erhalten Künstler künftig eine "angemessene Vergütung".

    Marie-Anne Ferry-Fall, CEO der ADAGP, sieht darin ein Winner-Winner-Verhältnis: "Diese Übereinkuft zeigt, dass die massenhafte Verbreitung von Werken und die Achtung der Urheberrechte nicht unvereinbar sind und dass sich Online-Dienste entwickeln können, ohne den Schutz geistigen Eigentums zu opfern". [weiterlesen]
  • "Die Bildbranche ist in stetigem Wandel und wird zunehmend auch von der digitalen Entwicklung beeinflusst. In der heutigen Zeit der künstlichen Intelligenz haben die SAB Preisempfehlungen für Bildmaterial aber nicht an Bedeutung verloren. Sie bieten Bildanbietern und Bildnutzern Orientierung und Grundlagen für die Preisgestaltung", so Ursula Baumann vom Schweizer Bildagenturverband SAB.

    Die Broschüre erscheint in deutschen, französischen und englischen Ausgaben und kann als pdf für jeweils 30,- CHF unter sab-photo.ch herunter geladen werden. [weiterlesen]
  • Kein anderes Thema bewegt die Bildbranche aktuell mehr als KI. Die Technologie hat das disruptive Potenzial, den Bildermarkt - mal wieder - völlig zu verändern. Bildgeneratoren und Sprachmodelle wie ChatGPT erobern nach anfänglicher Zurückhaltung Kreativagenturen, Verlage und öffentliche Institutionen. Niemand möchte den Zug verpassen. Doch wie lässt sich KI effizienssteigernd, aber zugleich verantwortungsvoll nutzen? Welche Tools kommen in Frage? Wo liegen die Grenzen?

    Im Webinar am 8. Oktober 2024 - in der Zeit von 14.00 bis ca. 16.00 Uhr - wirft der BVPA einen Blick auf interessante KI-Tools, deren Nutzungsbereiche, Grenzen und Risiken. Unter anderem werden folgende Anwendungsfelder thematisiert:
    • Vermarktung
    • Content-Kreation
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  • 2024 feiert das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland bekanntlich sein 75- jähriges Inkrafttreten. 146 Artikel bilden seit 1949 die Basis unseres Staates, sie regeln die Grundrechte und Pflichten, nach denen wir zusammenleben. Dieser Geburtstag ist für 42 Freelens-Fotografen Anlass, sich mit der Bedeutung unserer Verfassung für unser tägliches Miteinander fotografisch auseinanderzusetzen, jeweils ihren Kommentar zum Grundgesetz abzugeben.

    Vom 4. Oktober bis 3. November 2024 zeigen Freelenser im Ausstellungshaus Jupiter (Jupiter Hamburg, 3. Obergeschoss, Mönckebergstraße 2-4, 20095 Hamburg) ihre Interpretationen.

    Bild oben: Hans-Jürgen Burkard
    Bild unten: Henriette Pogoda [weiterlesen]
  • Deutsche Fotorat wendet sich mit einer Umfrage an Fotografen mit künstlerischem Fokus und an Galeristen. Zum Hintergrund: Der Kunsthandel in Deutschland wird nach dem im Juni verabschiedeten Jahressteuergesetz wieder mit dem ermäßigten Umsatzsteuersatz von nur 7 % veranlagt. Dies gilt allerdings weiterhin nicht für die im Kunstmarkt gehandelte Fotografie. Da bleibt es wie bisher bei 19% Umsatzsteuer. In der Praxis wird dies jedoch nicht immer einheitlich gehandhabt und selbst von Steuerberatern und Finanzämtern werden zum Teil widersprüchliche Angaben gemacht. [weiterlesen]
  • Wer in der Content-Beschaffung tätig ist oder als Neuling in diesem Bereich startet, sieht sich mit einem komplexen Aufgabenfeld konfrontiert. Bildquellen, Bildsprache, Lizenzen, Workflows, Drittrechte und Tools: Das BVPA-Webinar am 5. September 2024 (14 bis 16 Uhr) bietet eine praktische Guideline zu den Grundlagen des Medieneinkaufs.

    Branchenexperte Alexander Karst erläutert zunächst die Basics der Tätigkeit: Lizenzmodelle, Rechteklärung, Dokumentation. Im zweiten Teil geht es um die Möglichkeiten von KI in der Bildbeschaffung und die laufenden Diskussionen, zum Beispiel zur Kennzeichnung.

    Alexander Karst arbeitet seit 1994 in der Werbung. 1998 wechselte der gebürtige Hamburger in die Bildbranche - als Web- und PR-Manager für PhotoDisc, dann für Getty Images und seit 2002 als Bildbeschaffer. Er gründete zusammen mit Michaela Koch im Jahr 2008 Die Bildbeschaffer GmbH: eine Agentur für Bildeinkauf, Recherchen, Rechteklärung, Verwaltung und dazu gehörige Dienstleistungen und… [weiterlesen]
  • In seinem Webinar wirft der BVPA einen Blick auf den Verfahrensstand im Streit „Robert Kneschke vs. Laion e.V.“. Der Fall ist relevant für die gesamte Kreativbranche. Referent Rechtsanwalt Sebastian Deubelli erläutert den Hintergrund des Prozesses und bespricht die ausgetauschten Argumente. Der Referent vertritt in dem Rechtsstreit den klagenden Fotografen Robert Kneschke.

    Zum Background des Streites: Laion stellt einen der größten Datensätze weltweit für das Training von KI-Bildgeneratoren wie Stable Diffusion bereit. Der Datensatz „LAION 5B“ enthält über 5 Milliarden Bilder mit Textbeschreibung. Das Einverständnis der Urheber des Materials wurde beim „Einsammeln“ der Daten grundsätzlich nicht eingeholt. Robert Kneschke hat in LAION 5B einige seiner Werke entdeckt und sieht darin eine urheberrechtlich relevante Vervielfältigung im Sinne des Urheberrechtsgesetzes. Laion - das die Gesellschaftsform eines eingetragenen Vereines wählte - sieht dies erwartungsgemäß anders.

    Das Webinar… [weiterlesen]
  • Fotograf Daniel Etter richtet zusammen mit weiteren Fotojournalisten und Institutionen einen offenen Brief an Meta. Darin wird der Konzern aufgefordert, seine KI-Modelle nicht mit ereignisbasierten Fotos aus Kriegen, Krisen und Konflikten zu trainieren. Die Unterzeichner fordern eine opt-out Regel, mit der Urheber das verhindern können.

    Hier der Text des offenen Briefes, der zur Unterzeichnung bereit steht: anopenlettertowpp.medium.com/o…tter-to-meta-ee7d818e9ba3 [weiterlesen]
  • Man sollte es langsam schon im Auge behalten: Ende des Monats - genau am 30. Juni 2024 - endet der diesjährige Meldeschluss der VG Bild-Kunst für das Nutzungsjahr 2023.

    Zum Schluss noch ein Hinweis: Ob Mitglieder bereits den neuen Wahrnehmungsvertrag unterzeichnet haben oder nicht, spielt erstmal keine Rolle für die Berechtigung, Meldungen abzugeben und auf dieser Basis Ausschüttungen zu erhalten. [weiterlesen]