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  • Der Rechtsstreit zwischen dem Chefkameramann des Filmes „Das Boot“ und den ARD-Rundfunkanstalten um eine weitere angemessene Beteiligung des Kameramanns an den von den Erlösen ist vor dem Bundesgerichtshof angelangt. In den ersten Instanzen hatte der Kameramann teilweise recht bekommen. Der BGH hob das Urteil des Berufungsgerichtes auf und verwies die Sache zurück. Die dortige Begründung wurde bemängelt. Mit dieser begründung könne dem Kläger kein Anspruch auf Zahlung einer weiteren angemessenen Beteiligung zuerkannt werden (Urteil vom 20.02.2020, Az.: I ZR 176/18 – Das Boot II).

    Der Chefkameramann hatte für seine Mitarbeit an dem 1980/1981 gedrehten Film eine Pauschalvergütung von 204.000 DM erhalten. Der Film fand im Kino, im Fernsehen, auf Videokassette und DVD zahlende Zuschauer.

    Beklagt wurden die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, die zusammen mit dem in einem gesonderten Rechtstreit in Anspruch genommenem WDR in der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen… [weiterlesen]

  • Gegründet wurde Cover-Images von ehemaligen Mitarbeitern der britischen Nachrichtenagentur Rex Features mit dem Hintergrund, redaktionelle Bildgeschichten zusammen- und bereitzustellen. Die regionalen Schwerpunkte liegen auf dem Vereinigten Königreich und den USA., zu den Hauptthemen zählen vor allem die Bereiche Celebrities, Entertainment, Fashion, Fitness, Veranstaltungen auf dem roten Teppich sowie Wissenschaft und Technologie.

    Die in London ansässige Agentur verfügt über mehr als 20 Millionen Fotos zu aktuellen und historischen Ereignissen. Bei imago images findet man das Material unter imago-images.de/search?fotografen=Cover-Images [weiterlesen]
  • Einem Artikel über die rechtswidrige Vermietung von Wohnraum in München an sogenannte „Medizin-Touristen“ durfte die „Bild“-Zeitung mit einem Foto der zwei Vermieter illustrieren. Der BGH urteilte, die identifizierende Berichterstattung war zulässig, da das öffentliche Interesse schwerer wiege als das Recht am eigenen Bild (Urteil vom 17. 12.2019, Az. VI ZR 504/18).

    Auch ein nicht mit Strafe bedrohtes rechtswidriges Verhalten einer der Öffentlichkeit nicht bekannten Person kann etwa wegen seiner Art, seines Umfangs und seiner Auswirkungen auf gewichtige Belange der Gesellschaft von so erheblicher Bedeutung für die Öffentlichkeit sein, dass das Recht am eigenen Bild hinter dem Öffentlichkeitsinteresse zurücktritt.

    Im Februar 2017 hatte die „Bild“ über ein Verfahrendes Verwaltungsgerichtes München berichtet. Zwei Männer hatten zu überhöhten Preisen Immobilien in München an sogenannte „Medizin-Touristen“ vermietet. Mit diversen verwaltungsrechtlich bestätigten… [weiterlesen]


  • Reinhard Schmid hat im Auftrag von Huber Images bereits über 70 Länder weltweit bereist und fotografisch dokumentiert. Aber nicht nur ferne Regionen, sondern auch die „Schatzkästchen vor der Haustüre“, wie er sie gerne nennt. Er hält auch da das tägliche Leben, Märkte, Restaurants mit Leuten und typische Landschaften im Bild fest.

    "Bestechend ist bei Reinhard Schmid die Teilung in 50% perfektes Handwerk und 50% künstlerische Kreativität, was eben die Spannung und Qualität seiner Bilder ausmacht", so Frank Wörsdörfer, Archivleiter bei Huber.

    Raus aus Deutschland kommt man ja immer schwerer gerade, da sind uns Reise-Motive zu Jordanien umso willkommener. Denn Fernweh haben, das darf man ja immer noch: huber-images.de [weiterlesen]
  • Die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) schreibt: "Aufgrund der aktuellen Entwicklung und der immer größer werdenden Bedeutung des sich verbreitenden Coronavirus' auf uns alle müssen verschiedene für den März geplanten Veranstaltungen der DGPh leider abgesagt werden.

    Betroffen sind:
    • die Verleihung des Otto-Steinert-Preises 2019 an den Photographen Rafael Heygster und die Ausstellungseröffnung am 21. März 2020 im Rahmen der RAW Photoriennale Worpswede. Die Ausstellungen sind geöffnet. Tagesaktuelle Infos finden alle Interessierten unter www.raw-phototriennale.de
    • die Tagung der Sektion Wissenschaft, Medizin und Technik in München am 20./21. März 2020
    • die Veranstaltung DGPh_Fokus: Inspektion Photomarkt am 18. März 2020 in der Robert Morat Galerie in Berlin
    • die Veranstaltung DGPh_Fokus: BilderSchauen im photographischen Archiv der Universität der Künste (UdK) in Berlin am 27. März 2020
    Nach derzeitigem Stand stattfinden kann die Veranstaltung DGPh_Fokus: Lokaltermin Fotoarchiv am… [weiterlesen]
  • Die Entwicklung zum Thema Corona-Virus veranlasst Arbeitgeber dazu, ihre Mitarbeiter verstärkt im Home Office einzusetzen. Aber natürlich gibt es da gleich wieder lizenzrechtliche Fragen: Dürfen Home Office-Rechner überhaupt genutzt werden, sind die Arbeitsplatz-Lizenzen der Bildanbieter dafür ausgelegt?

    Picturemaxx stellte eben klar: Für my-picturemaxx gibt es da keine Probleme, die Plattform darf lizenzrechtlich von beliebigen Computern genutzt werden. Auch für weitere Homeoffice-Arbeitsplätze werden keine zusätzlichen Lizenzen benötigt. [weiterlesen]


  • Noch bis zum 13. September kann auf der Nordfriesischen Insel Föhr im Museum an der Westküste im stimmungsvoll perfekt passenden Rahmen die Ausstellung „Seestücke“ besucht werden. Zu sehen gibt es die Werke 23 zeitgenössischer internationaler Künstler, die sich mit der Wahrnehmung und Deutung des Meeres befassen.

    Vertraute Motive, wie vom Sturm aufgepeitschtes Wasser oder der sehnsuchtsvolle Blick vom Ufer auf das Meer, sind dabei ebenso zu sehen, wie Werke, die Befremdliches, sogar Unheimliches zeigen. Die Ausstellung „SEE STÜCKE“ ist der Versuch, sich unterschiedlichen Szenarien zwischen Fakten und Fiktionen mittels künstlerischer Reflexionen zu nähern.

    Ab 26. Juni wrd die Ausstellung in der Alfred Ehrhard Stiftung in Berlin zu sehen sein. (Barbara Hartmann)

    mkdw.de/de/ausstellungen/aktuell

    Museum an der Westküste
    Hauptstraße 1, 25938 Ackersulm/ Föhr [weiterlesen]


  • Mit der exklusiven Kollektion „Change" setzt sich mauritius images mit den neuen globalen Herausforderungen auseinander. Die streng selektierte und permanent aktualisierte Kollektion steht nun auf der Agentur-Webseite zur Verfügung.

    "Das weltweite Bevölkerungswachstum und das Streben nach immer mehr Wirtschaftsleistung setzen unserem Planeten zu. Luftverschmutzung, Vermüllung der Meere und landschaftliche Verödung - die Folgen unseres schonungslosen Umgangs mit der Natur und ihren Ressourcen sind inzwischen nicht nur durch den Klimawandel deutlich sicht- und spürbar. Ein Umdenken ist dringend nötig, und die Bereitschaft ist da. mauritius images möchte einen visuellen Beitrag zur aktuellen Diskussion leisten.", so die Agentur.

    Art Direktorin Irene Baumann ergänzt: "Dazu gehören Themen wie Naturerziehung mit Kindern, Müllvermeidung & Recycling, der Einkauf im Unverpacktladen, Ökologische Landwirtschaft & Urban Gardening, vegetarische Ernährung & vegane Lebensweise, Inklusion &… [weiterlesen]