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  • Ein Online Portfolio Round Table mit Art Producerin Alice Feja und der Fotografenberaterin Silke Güldner findet am 13. April 2024 (10.00 bis 17:00 Uhr) statt. Die Themen des Workshops sind:
    • Sichtung & Besprechung: Feedback und Informationen zum Aufbau und der Optimierung des eigenen Portfolios oder mitgebrachter Bilder und Serien für unterschiedliche Ziele oder Kunden
    • Best practice & Präsentationsmöglichkeiten : Beispiele für Portfolios & Medien, die Kunden überzeugen, Tipps zur Mappenpräsentation bei Kunden
    Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmern nützliche Tipps für den Aufbau und die Zusammenstellung einer Präsentation zu geben, ausgerichtet sowohl für Online-Medien als auch für den Printbereich. Infos: bffakademie.de/event-details/portfolio-review-2024 [weiterlesen]
  • Die DGPh-Sektion Kunst, Markt und Recht schreibt zum ersten Mal einen neuen Preis aus, der künftig zweijährig vergeben werden soll: den Emerging Photographer Award. Die Preisverleihung findet zur Paris Photo im November 2024 in der Leica Galerie Paris statt.

    Ziel des neuen Awards ist die Förderung aufstrebender Fotokünstler. Diese können sich allerdings nicht selbst aktiv bewerben, sondern sie müssen vorgeschlagen werden.

    "Vertreter*innen des internationalen Kunstmarktes (Galerist*innen, Sammler*innen und Mitarbeitende an Institutionen) ein, eine für ihr Dafürhalten geeignete, aufstrebende fotokünstlerische Position oder eine*n Fotokünstler*in für den Emerging Photographer Award zu nominieren. Aus allen bis zum 23. Mai 2024 (Bewerbungsschluss) eingereichten Vorschlägen trifft die Jury ihre Entscheidung über den/die Preisträger*in", so der Original-Ton der Mitteilung in lyrisch-gendergerechter Version.

    Zurück zu klarer Sprache: Nominiert werden können Fotografen, die ‒… [weiterlesen]

  • Ab sofort können sich Fotografen um die Preise Global Peace Photo Award und das Children's Peace Image of the Year bewerben. Der Zweite richtet sich an Kinder unter 14 Jahren, der Erste ist für alle internationalen Bewerber offen. Einsendegebühr wird von den von der Edition Lammerhuber initierte Wettbewerb keine erhoben, der Einreichungsschluss ist der 21. Mai 2024.

    Informationen zu den Kategorien, Teilnahmebedingungen und Preisen: globalpeacephotoaward.org/term…ed6f049&mc_eid=dbc3df9215 [weiterlesen]
  • Die Hamburg Messe und Congress wird die Photopia Hamburg in der bisherigen Form nicht fortsetzen. "Da das Marktumfeld jedoch insgesamt schwierig ist, ist eine wirtschftliche Durchführung der Photopia künftig nicht möglich", so die Ausrichter.

    "Allen Besuchenden, die online ein Ticket für die Photopia 2024 gekauft haben, erstatten wir ihr Geld über die Zahlungswege Kreditkarte oder Paypal automatisch zurück. Bitte habt ein wenig Geduld, die Erstattung kann bis zu zwei Wochen dauern."

    Genaueres hier: photopia-hamburg.com/faq-besuc…n=ph24_02_24-01-15_de_bes [weiterlesen]

  • Die Ausstellung „MitMenschen – Von Hippies, Nonnen und Akrobaten“ zeigt einen wichtigen Teil des fotografischen Lebenswerkes von Thomas Hoepker. "Im Mittelpunkt steht der Mensch, der mit seinem facettenreichen Alltag die unterschiedlichsten Situationen und Begebenheiten erzählt und dessen visualisierte Geschichten sich manchmal wie ein Buch lesen lassen", so die Aussteller.

    Die größtenteils unbekannten Bilder wurden im vergangenen Sommer in seinem Archiv „wiederentdeckt“. Die präsentierten Bilder stellen meist Alltagsszenen, lustige Situationen oder Personen, Landschaften, skurrile Architekturen oder einfach nur grafische Situationen dar. Darunter ein Brautpaar in Portugal, das gemeinsam mit seiner Hochzeitsgesellschaft für ein Foto posiert, doch das Glück von Mann und Frau sucht man vergeblich in ihren Gesichtern. Oder eine Nonne, die seitlich aus einem Hauseingang schaut und über deren Kopf ein Werbeschild der Marke „Klosterfrau“ hängt.

    Die Liste der Situationskomik, die zum… [weiterlesen]
  • Die Preisträgerinnen stehen fest. "Drei Frauen, drei mutige Projekte, drei Mal hohe gesellschaftliche Relevanz", so skizziert die DGPh selbst ihre Auswahl der Siegerinnen. Mit dem "Otto-Steinert-Preis. DGPh Förderpreis für Fotografie 2024" werden Aliona Kardash (1. Preis), Andrea Gjestvang (2. Preis) und Shirin Abedi (3. Preis) ausgezeichnet.



    „Zu Hause riecht es nach Rauch“

    Für ihr Projekt „Zu Hause riecht es nach Rauch“ wurde Aliona Kardash, Dokumentarfotografin aus Tomsk/Sibirien, Masterstudentin an der FH Dortmund und Mitglied des DOCKS-Kollektivs, mit dem 1. Preis bedacht. Sie erhält für die Umsetzung des Projekts, das als Buchveröffentlichung konzipiert ist, ein Stipendium in Höhe von 5.000,00 €. Kardash wird mit einem sehr persönlichen Zugang den Folgen von Heimat- und Identitätsverlust nachspüren und damit ein wichtiges gesellschaftliches Thema anstoßen.




    „Frauen im Alltag des Krieges“

    Mit einer Anerkennung (2. Preis) würdigt die Jury das geplante Fotoprojekt der… [weiterlesen]


  • Vor 40 Jahren, am 25. April 1984, starb Bernd Heyden im Alter von 43 Jahren in Berlin. Seine Aufnahmen aus dem ehemaligen Berliner Arbeiterbezirk Prenzlauer Berg sind Dokumente einer vergangenen Zeit - lange bevor dieses Viertel gentrifiziert wurde. In melancholisch wirkenden Schwarz-Weiß-Fotografien und mit einem Blick für das Groteske hält er das Leben der "kleinen Leute" im Prenzlauer Berg fest, wo er zeitlebens selbst wohnte.

    Heydens fotografischer Nachlass befindet sich in der fotografischen Sammlung der bpk-Bildagentur. Zur 40. Wiederkehr seines Todestages widmet ihm die Berliner Agentur ein Fotografenportfolio: bpk-bildagentur.de/fotografen?show=811 [weiterlesen]
  • Bildlesekompetenz sei heute wichtiger als je zuvor, so der Deutsche Fotorat. Vor allem Kinder und Jugendliche sollten hierzu geschult werden, was im Schulalltag viel zu wenig beachtet wird. Daher hat die Arbeitsgruppe Visuelle Kompetenzen, einen Forderungskatalog formuliert, der sich an Pädagogen und Eltern sowie an Verantwortliche in der Politik richtet.

    Hier der Katalog: deutscher-fotorat.de/2024/03/1…-ag-visuelle-kompetenzen/ [weiterlesen]

  • Mit dem Werk der US-amerikanischen Fotografin Mary Ellen Mark (1940 – 2015) setzen die Städtischen Museen Heilbronn ihre Ausstellungsreihe zu "Pionieren der Fotokunst" fort. Die Ausstellung „The Lives of Women“, mit über 90 Fotografien aus allen Schaffensphasen, stellt die oft prekären Lebensumstände von Frauen und Mädchen in den Mittelpunkt.

    "Klar und direkt in ihrer Bildsprache, urteilsfrei und mit einem besonderen Gespür für ihr Gegenüber wandte sich Mary Ellen Mark den Ausgegrenzten, Bedürftigen und Stigmatisierten der Gesellschaft zu; was zu ihrer Zeit alles andere als selbstverständlich war. Geprägt von der aufkommenden Frauenbewegung der 1970er Jahre, thematisierte sie immer wieder die schwierigen Lebensbedingungen von Frauen und Mädchen", so der Ausstellungstext.

    „Ich fühle mich den Außenseitern verbunden, und auch wenn ich mich selbst nicht als Feministin sehe, stehe ich immer auf der Seite der Frauen, weil sie gewöhnlich die Außenseiter sind“, so die… [weiterlesen]