"Von den Anfängen des Mediums bis in die Gegenwart, vom abstrakten Experiment bis zum Pressebild, vom winzigen Kontaktabzug bis zum Großformat: Die Fotografie zeigt sich im Kunstpalast facettenreich. Das Fundament der Sammlung bildet der historische Bestand der Berliner Galerie Kicken. Er wird flankiert von bedeutenden Werken unter anderem von Katharina Sieverding, Thomas Ruff oder auch Anna und Bernhard Blume sowie von jüngeren internationalen Positionen. Teil der fotografischen Sammlung des Kunstpalastes ist außerdem das Archiv künstlerischer Fotografie der rheinischen Kunstszene (AFORK)." So beschreibt der Kunstpalast Düsseldorf seine neue digitale Sammlung, die unter sammlung.kunstpalast.de/de/groups/foto ab sofort online besucht werden kann. [weiterlesen]
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Nach Verlängerung endet die Deadline für den August-Sander-Preis 2024 nun am 9. Februar 2024. Der Preis wird für Portrait-Fotografie vergeben und richtet sich an junge Fotografen. Wobei "jung" hier bis 40 Jahre alt meint. "Mit der Auslobung des Preises verbindet sich die Idee, junge zeitgenössische künstlerische Ansätze im Sinne der sachlich-konzeptuellen Photographie zu fördern", so die Stifter. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.
Für die Einreichung eignet sich eine schon weitgehend erarbeitete Serie, aus der maximal 20 fotografische Abzüge eingeschickt werden sollen. Es werden nur Arbeiten zur Begutachtung herangezogen, die einer thematisch gebundenen Bildgruppe oder Sequenz folgen, Einzelbilder bleiben unberücksichtigt. Die vorgelegten Werke sollen bei anderen Wettbewerben noch keinen Preis erhalten haben. [weiterlesen] -
Da wo ich herkomme, der südlichen Pfalz, am Rhein, aber in Sichtweite zum Schwarzwald, da kann man sich nicht entscheiden: Will man nun den frohsinnig-versoffenen Karneval des Rheinlandes mit seinen Prinzen, Uniformen und Funkemariechen feiern - oder neigt man doch zur düsteren alemannischen Fastnet, mit ihren teuflischen Schreckensgestalten und ihren oftmals sadistischen Faschingsgebräuchen? Nun, eine wirklich ernste Sache ist natürlich beides!
Aber das sind die erbitterten Kämpfe der Sambaschulen beim Karneval in Rio de Janeiro ja auch. Und der rokoko-protzige Karneval in Venedig erst Recht.
Wo überhaupt gibt es denn unbeschwert fröhliche Fastnacht? Ach, blättern Sie selber das Portfolio von Huber images durch - und wählen Sie ihren Favoriten. [weiterlesen] -
Das BVPA-Webseminar am 15. Februar 2024 vermittelt einen kompakten Überblick über die relevente Rechtsprechung im Bereich Bildrechte des zurückliegenden Jahres. Quer durch die Instanzen LG, OLG und BGH geht es in der Online-Veranstaltung unter anderem um folgende Streitfälle:
- Drohnenaufnahmen und Panoramafreiheit
- Hotelfotos mit Fototapete
- Löschung von Metadaten mit dem Fotografennamen
- Verpixelte Polizisten in den Medien
- Werbliche Nutzung von Innenaufnahmen des Kölner Doms
- Drohnenaufnahmen und Panoramafreiheit
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Die Ausstellung im Deutschen Fotomuseum ist ein Spaziergang durch das Land unserer Vorfahren. Gezeigt werden noch bis zum 31. März 2024 historische Fotografien aus der Sammlung des Deutschen Fotomuseums, entstanden zu Beginn der Wilhelminischen Epoche und zum Ende der Bismarck Ära zwischen 1888 und 1890.
Sie dokumentieren das Leben und den Alltag im mitteldeutschen Raum zwischen Magdeburg und Nürnberg, zwischen Fulda und Leipzig. Zu sehen sind Städte, Landschaften und Menschen abseits der großen Metropolen in romantischer Biedermeierlichkeit und noch nicht erfasst vom tosenden Aufzug der heraufziehenden Moderne.
Die Fotografien sind letzte Zeugnisse der Lebensverhältnisse einer Zeit, bevor die Industrialisierung auch in den ländlichen Raum vorzudringen begann. Sie schildern eine kleinstädtische und ländliche Idylle, blenden aber gleichzeitig die Härte des damaligen Arbeitsalltags nicht aus.
Die Fotografien stammen aus Mappenwerken der Graphischen Kunst- und Verlagsanstalt… [weiterlesen] -
Dr. hc Peter Sexford Magubane (1932 - 2024), einer der bekanntesten Fotografen Südafrikas, der jahrzehntelang die Gewalt während der Apartheid dokumentierte, starb am 1. Januar 2024 im Alter von 91 Jahren in Südafrika. Magubane fotografierte 40 Jahre in Südafrika, darunter das Massaker von Sharpeville im Jahr 1960, den Prozess gegen Mandela und andere im Jahr 1964 und den Aufstand in Soweto im Jahr 1976, als Tausende schwarzer Studenten gegen das Regime protestierten.
Magubane wurde selbst zur Zielscheibe der Apartheidregierung, nachdem er 1969 einen Protest vor dem Gefängnis fotografiert hatte, in dem Winnie Madikizela-Mandela, Mandelas damalige Frau, festgehalten wurde. Obgleich Magubane einige der brutalsten Gewalttaten fotografierte, schuf er parallel auch beeindruckende Bilder des Alltagslebens während der Apartheid.
Peter Magubane begann seine Karriere, wie so viele schwarze Fotografen, beim südafrikanischen Magazin Drum, wird bei der Zeitung Rand Daily Mail berühmt. Durch… [weiterlesen] -
Fast 3 Wochen mehr Zeit haben Bewerber nun für ihre Einreichungen zum Dummy Award 2024. Neuer Einsendeschluss ist der 18. Februar 2024, die Jury wird am 9. März in Köln tagen. Mehr zum Award: Dummy Award 2024
Web. thephotobookmuseum.com [weiterlesen] -
Jeannette Petri ist nun als Fotografin bei laif. Nach einem Studium Freie Kunst mit Schwerpunkt Fotografie & Film an der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach lebt Jeannette Petri heute in Freiburg und fotografiert Menschen und Reportagen für Magazine und Unternehmen deutschlandweit und in der Schweiz. In ihren freien Arbeiten beschäftigt sie sich mit intersektionalem Queerfeminismus.
Ihr Portfolio bei laif: archive.laif.de/?97367432110458367909
Bild: Finna, Rapperin, Saengerin, Produzentin aus Hamburg, fotografiert in Freiburg am 30.4.2023 [weiterlesen] -
„MUNDOLOGIA ist das spanische Wort für 'Weltkenntnis' und in diesem Sinne möchte wir nicht nur einen oberflächlichen Blick auf die Welt werfen, sondern ein gefügtes Bild des Lebensraums Erde zeigen, indem unterschiedliche Kulturen und Länder beleuchtet, aber auch das Leben einzelner Menschen und deren einzigartige Geschichten betrachtet werden", sagen die Veranstalter.
Wieweit das Festival im badischen Freiburg diesem Anspruch gerecht wird, kann der Betrachter vom 1. bis zum 4. Februar 2024 selbst entscheiden. Im Konzerthaus Freiburg erwartet ihn ein Programm mit Ausstellungen, Vorträgen, eine Messe und Workshops. mundologia.de/veranstaltungen/
Bld: Stefan Forster - aus seinem Vortrag "Die Welt von oben" [weiterlesen] -
Die in der Schweiz geborene Fotografin und Aktivistin Claudia Andujar (*1931) hat den Hauptteil ihres fotojournalistischen Schaffens in Brasilien angefertigt. Ab den frühen 1970er Jahren dokumentierte sie nicht nur das tägliche Leben der indigenen Gemeinschaft der Yanomami im Amazonas im Norden Brasiliens, sondern auch die Konflikte, mit denen diese durch Bergbau, Landkonflikte und Krankheiten konfrontiert sind. Die Fotografin verschrieb fortan ihr Leben und ihre Arbeit dem Kampf um die Rechte der Yanomami, deren Gemeinschaft sie sich anschloss.
Im Rahmen ihres mittlerweile fünf Jahrzehnte umfassenden Engagements zum Schutz der Yanomami sind über 60.000 Fotografien entstanden. Claudia Andujar setzte sich nicht nur künstlerisch für die Yanomami ein, sondern wurde auch zu einer vehementen Anwältin für ihre Rechte. Ihr Einsatz trug dazu bei, die internationale Aufmerksamkeit auf die Bedrohungen zu lenken, denen die indigenen Völker ausgesetzt sind.
Die Ausstellung läuft vom 9.… [weiterlesen]