Olaf Zimmerman, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, zieht schwer vom Leder. Der Dachverband, dem ja auch der Deutsche Fotorat - der wiederum mit Mitgliedern wie Freelens, DGPh, VG Bild-Kunst, laif, Visum oder des DJV - angeschlossen ist, hat in seinem Editorial der Ausgabe 7-8/24 von Politik und Kultur - der verbandseigenen Zeitschrift des Kulturrates - schwere Vorwürfe gegen die "Kunstszene", die Kunstschaffenden in Deutschland erhoben:
Diese trügen durch Agieren und elitäres Verhalten deutlich zum Erstarken des Rechtsextremismus bei! Seine Kernthese lautet: "Die Entpolitisierung des Kulturbereiches hat es den Rechtsextremen auch leicht gemacht, immer stärker zu werden."
Nach der Auffassung des Kulturratsvorsitzenden hätten viele im Kulturbereich die Verantwortung für gesellschaftliche Fehlentwicklungen zu einer Verantwortung des Einzelnen "abgeschichtet“. Außerdem sieht Zimmermann viele Kulturorte immer noch als „Tempel für Hochgebildete“, deren Bürgerferne… [weiterlesen]
Diese trügen durch Agieren und elitäres Verhalten deutlich zum Erstarken des Rechtsextremismus bei! Seine Kernthese lautet: "Die Entpolitisierung des Kulturbereiches hat es den Rechtsextremen auch leicht gemacht, immer stärker zu werden."
Nach der Auffassung des Kulturratsvorsitzenden hätten viele im Kulturbereich die Verantwortung für gesellschaftliche Fehlentwicklungen zu einer Verantwortung des Einzelnen "abgeschichtet“. Außerdem sieht Zimmermann viele Kulturorte immer noch als „Tempel für Hochgebildete“, deren Bürgerferne… [weiterlesen]