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  • Einen interessierten Blick auf das historische Japan ist die Kollektion von Avalon allemal wert! Die Bilder stammen von der Agentur Voller Ernst/dpa Picture Alliance.

    Anlass der Präsentation ist der 27. Februar 1870, an dem der „Hinomaru“, die Flagge mit dem roten Sonnenkreis, offiziell zum Nationalsymbol erklärt wurde. Dieser Akt markierte einen bedeutenden Moment in der Geschichte Japans während der Meiji-Restauration. (Dies bezeichnet formal die Erneuerung der Macht des Tennō (Kaisers) und die Abschaffung des Shōgunats in Japan. Damit verbunden war nicht nur der Aufbau eines neuen politischen Systems nach westlichen Vorbildern, sondern in der Folge auch eine radikale Umgestaltung der japanischen Feudal-Gesellschaft der Shogun.) [weiterlesen]

  • Die Kunstsammlungen am Theaterplatz in Chemnitz widmen sich im europäischen Kulturhauptstadtjahr mit der Ausstellung „Galerie Oben und Clara Mosch. Künstlerische Freiräume in Karl-Marx-Stadt“ einem besonderen Kapitel der lokalen Kunstgeschichte.

    Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) gehörte in den 1970er und 1980er Jahren zu den interessantesten Orten der freien Kunstszene in der damaligen DDR. Mit der Galerie Oben und der Künstlergruppe und Produzentengalerie Clara Mosch entstanden hier zwei Orte, die durch unkonventionelle Ausstellungen, Veranstaltungen und Aktionen ein Gegengewicht zum staatlichen Kulturbetrieb erzeugten. So entstanden Plattformen für Künstler, die von staatlicher Seite nicht als solche anerkannt wurden. Hier erhielten sie im Rahmen der inoffiziellen Szene ihre teilweise ersten Ausstellungsmöglichkeiten. [weiterlesen]
  • Eingereicht wurden 31 Arbeiten, das Gabriel-Grüner-Stipendium diesen Jahres geht an Eliana Berger (Text) und Eyad Abou Kasem (Fotos) für ihre geplante Reportage „Die zweite Reise“. Für diese wollen die beiden die Route, über die der Fotojournalist Eyad Abou Kasem vor zehn Jahren aus Syrien nach Deutschland flüchtete, zurückverfolgen – Station für Station, von Würzburg bis nach Damaskus.

    Das Stipendium, ausgeschrieben von der Agentur Zeitenspiegel, erinnert an den aus Mals in Südtirol stammenden stern-Reporter Gabriel Grüner [weiterlesen]
  • Der Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter e.V. (BFF) lobt unter dem Motto »Spielen« den »BFF Förderpreis 2025/26« für Nachwuchsfotografen in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus. Der Open Call läuft vom 1. März bis zum 1. Mai 2025.

    Der Förderpreis gibt Talenten aus allen Berufsfeldern der Fotografie die Möglichkeit teilzunehmen. Zwölf von einer Fachjury ausgewählte Teilnehmer werden jeweils von einem Mentor über mehrere Monate hinweg und in zwei mehrtägigen Workshops begleitet. Die Preisverleihung des BFF-Förderpreises findet zum Auftakt des Umweltfotofestivals »horizonte zingst« 2026 statt. Die Arbeiten werden dort in einer Ausstellung präsentiert.

    Teilnahmebedingungen unter www.foerderpreis.bff.de [weiterlesen]

  • Laif stellt Daniel Chatard als neuen Fotografen vor. Chatard arbeitet als Dokumentarfotograf von Hamburg aus. Er studierte Fotojournalismus und Dokumentarfotografie in Hannover sowie Photography & Society an der Königlichen Akademie der Künste in Den Haag.

    Chatards Serie „Niemandsland“ über den Konflikt um den Braunkohleabbau im Rheinland wurde u.a. mit dem World Press Award ausgezeichnet und 2024 als Buch veröffentlicht. Seine aktuelle Serie »Äquator der Ungleichheit« untersucht die A40-Autobahn als soziale Grenze im Ruhrgebiet zwischen Wohlstand und Armut. [weiterlesen]
  • Die Stadt Pirmasens hat mit Kai Rogler einen neuen Kurator für seine Fototage engagiert. Der aus dem oberfränkischen Forchheim stammende Fotograf hat sich sowohl durch Ausstellungen als auch als künstlerischer Leiter des von ihm ins Leben gerufenen Festivals „Fotopark Forchheim“ empfohlen. Erstmals zeichnet er für die in achter Auflage vom 21. bis 30. November 2025 primär im Kulturzentrum Forum Alte Post stattfindende Veranstaltung verantwortlich.

    Das bisherige Konzept des Festivals bleibt bestehen, wird jedoch von Rogler weiterentwickelt. So soll es unter anderem hinsichtlich der Bildauswahl einen über den bisherigen Schwerpunkt Natur- und Landschaftsfotografie hinausgehenden größeren Mix geben, etwa mit Model- oder Architekturfotografie. [weiterlesen]

  • Vom 4. Mai bis 13. Juli 2025 wird im Kunstforum Ingelheim (Altes Rathaus, François-Lachenal-Platz 1, 55218 Ingelheim am Rhein) die Ausstellung „Neugier, Mut und Abenteuerlust“ gezeigt. Sie widmet sich rund 20 Fotografinnen, deren Reisebilder mehr als 100 Jahre Fotogeschichte abdecken.

    Für manche Fotografin war ein journalistischer Auftrag Anlass, in fremde Städte und Landstriche aufzubrechen. Andere begleiteten archäologische Grabungen oder dokumentierten historische Stätten und moderne Metropolen. Weitere Fotografinnen begaben sich in ferne Länder, um eigene, freie künstlerische Projekte zu realisieren. Ganz gleich, welche Motivation der Anlass oder Grund war: Alle Reisen forderten diesen Frauen Neugier, Mut und Abenteuerlust ab, vor allem aber das Können, den einzigen unwiederbringlichen Augenblick mit ihrer Kamera festzuhalten.

    „Die ausgewählten Werke aus den letzten 100 Jahren offenbaren nicht nur, dass sich das fotografische Interesse der Frauen für bestimmte Motive,… [weiterlesen]
  • Eine neue Partnerschaft mit dem Erich Lessing Fotoarchiv gibt Bridgeman images bekannt. Das Interessante am Werk des am 13. Juli 1923 des in Wien und dort am 29. August 2018 auch gestorbenen Fotografen ist die Zweiteilung seines Werkes. Erich Lessing zeichnete sich nicht nur durch seine Fotografie des europäischen Kunst- und Kulturerbes aus, sondern er dokumentierte als Reise- und Fotojournalist auch prägende historische Ereignisse seiner Zeit.

    Eine detaillierte Biografie des ehemaligen Magnum-Fotografen findet sich im Stadtwiki Wien: geschichtewiki.wien.gv.at/Erich_Lessing

    Die Gesamtheit seines Werkes wird vom Erich Lessing Fotoarchiv verwaltet und ist nun auch über Bridgeman images lizenzierbar: bridgemanimages.com/de/explore…73898&utm_source=hs_email [weiterlesen]

  • Man freut sich doch immer, alte Bekannte wieder zu treffen, die man ein wenig aus dem Auge verloren hatte. Wie bei Vincente Poveda, der uns nun als neuer Chief Commercial Officer bei EPA wieder begegnet. In dieser Position wird Poveda die Teams für Vertrieb, Marketing und Geschäftsentwicklung im Hauptsitz in Frankfurt/Main und den weltweiten Niederlassungen leiten.

    Der Spanier – er studierte in Köln Germanistik und Politikwissenschaft - war zuvor Managing Director bei ddp media (2022-2024) und als Vorstandsmitglied [weiterlesen]