Manch einen zieht es in die flirrend-lebendige, Großstadt, manch einer meidet sie viel lieber. Die Gründe beider, der Liebhaber und der Meider kann man aus den Bildern der Fotoausstellung herauslesen, die im Hamburger Haus der Photographie am 5. Mai startet.
Drei ganz unterschiedliche Fotografen – ein Thema. Der Metropole in die hintersten Ecken geschaut, quasi „unter den Rock“. Bilder von Ken Schles, Jeffrey Silverthone und Miron Zownir werden ausgehängt.
Zur Schau gestellte Sexualität, Transsexuelle und schräge intime Begegnungen sieht man auf den Fotografien des 1946 geborenen Jeffrey Silverthone. Darunter ein laut Subtitel einander „umarmendes Paar“. Tatsächlich wendet die barbusige stark geschminkte Frau sich unter seinem Kuss von ihm ab. So schnell, dass sie in der Bewegungsunschärfe verschwimmt.
Der 1960 geborene Ken Schles hat Ende der 80er Jahre in New York die nächtliche Bohéme in den Bilderserien „Invisible City“ und „Night Walk“ verewigt.
Miron Zownir, Jahrgang 1953,… [weiterlesen]
Drei ganz unterschiedliche Fotografen – ein Thema. Der Metropole in die hintersten Ecken geschaut, quasi „unter den Rock“. Bilder von Ken Schles, Jeffrey Silverthone und Miron Zownir werden ausgehängt.
Zur Schau gestellte Sexualität, Transsexuelle und schräge intime Begegnungen sieht man auf den Fotografien des 1946 geborenen Jeffrey Silverthone. Darunter ein laut Subtitel einander „umarmendes Paar“. Tatsächlich wendet die barbusige stark geschminkte Frau sich unter seinem Kuss von ihm ab. So schnell, dass sie in der Bewegungsunschärfe verschwimmt.
Der 1960 geborene Ken Schles hat Ende der 80er Jahre in New York die nächtliche Bohéme in den Bilderserien „Invisible City“ und „Night Walk“ verewigt.
Miron Zownir, Jahrgang 1953,… [weiterlesen]