Mit seinem Bild „Schattenläufer“ wurde der britische Fotograf Richard Peters Gesamtsieger des Wettbewerbs „GDT Europäischer Naturfotograf des Jahres 2015“.
Ich schätze es sehr, wenn ein Fotograf etwas zur Entstehungsgeschichte seiner Motive zu berichten weiß: „Das Bild zeigt den Schatten eines Fuchses, der auf seinem nächtlichen Pirschgang durch meinen Garten schnürt. Um das städtische Umfeld einzubeziehen, hatte ich die Kamera so hoch positioniert, dass auch das benachbarte Haus in die Komposition einbezogen werden konnte. Und mit einer 30-sekündigen Belichtungszeit gelang es mir, zusätzlich die Sterne am Nachthimmel abzubilden. Das Licht im oberen Stock des Nachbarhauses hatte ich gar nicht eingeplant, aber es unterstreicht sehr schön den Kontext zwischen tierischem und menschlichem Leben in der Stadt. Die Kamera wurde ausgelöst, als der Fuchs durch eine Lichtschranke lief.“
Richard Peters ist Autodidakt. Um für sich neue Wege zu beschreiten und neue Techniken auszuprobieren, hat… [weiterlesen]
Ich schätze es sehr, wenn ein Fotograf etwas zur Entstehungsgeschichte seiner Motive zu berichten weiß: „Das Bild zeigt den Schatten eines Fuchses, der auf seinem nächtlichen Pirschgang durch meinen Garten schnürt. Um das städtische Umfeld einzubeziehen, hatte ich die Kamera so hoch positioniert, dass auch das benachbarte Haus in die Komposition einbezogen werden konnte. Und mit einer 30-sekündigen Belichtungszeit gelang es mir, zusätzlich die Sterne am Nachthimmel abzubilden. Das Licht im oberen Stock des Nachbarhauses hatte ich gar nicht eingeplant, aber es unterstreicht sehr schön den Kontext zwischen tierischem und menschlichem Leben in der Stadt. Die Kamera wurde ausgelöst, als der Fuchs durch eine Lichtschranke lief.“
