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    Die GAF feiert ihr 10-jähriges Bestehen. "Diese 10 Jahre", so die hannoveranische Galerie, "waren nicht nur Zuckerschlecken. Wie bei allen freien Kulturprojekten waren sie geprägt von viel ehrenamtlicher Arbeit, oft auch Stress und immer chronischer Finanzknappheit. Unser Lohn waren die vielen Besucher, im letzten Jahr stolze 16.000, eine beachtliche Zahl für eine Hinterhofgalerie."

    In den 10 Jahren seit der Gründung wurden rund 90 Ausstellungen gezeigt. Zur Jubiläumsfeier wird eine Sammlung von Bildern zusammen getragen, [weiterlesen]
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    Zugegeben, man braucht ein wenig Sitzfleisch, um das umfangreiche Gespräch mit Anton Holzer zu lesen. Aber es lohnt sich, denn es behandelt doch ein wenig beachtetes Thema: Der Herausgeber der Zeitschrift Fotogeschichte spricht darin über die Spuren, die die mediale Nutzung von Fotografie an und in den Bildern hinterlassen haben. Holzer zitiert eine Fülle von Bildbeispielen aus der Galerie ullstein. Es geht dabei um Pressefotografie, um Originalfotografien, die seinerzeit als Druckvorlagen dienten, die im redaktionellen Kontext stehen und vor der Veröfffentlichung den verschiedensten Manipulationen ausgesetzt waren. [weiterlesen]
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    Ab dem 17. Mai 2024 widmet sich die Stiftung Humboldt Forum im wiederaufgebauten Berliner Schloss mit einer großen Ausstellung der Geschichte seines Vorgängerbaus, dem Palast der Republik.

    1976 nach nur dreijähriger Bauzeit als das größte Repräsentationsgebäude der DDR eröffnet, manifestierte der Palast den Machtanspruch der DDR und diente ihr als Symbol für den sozialistischen Fortschritt. Zugleich Staatsgebäude und Freizeitzentrum beherbergte er die Volkskammer der DDR, einen Konzert- und Veranstaltungssaal sowie öffentliche Aufenthaltsorte, die für alle Menschen frei zugänglich waren. Im Volksmund nannte man den Palast aufgrund seines aufwändig gestalteten Foyers mit mehr als 10.000 Kugelleuchten auch „Erichs Lampenladen“.

    Bpk bildagentur erinnert begleitend zur Ausstellung mit einem Portfolio von 100 Fotografien an die wechselvolle Geschichte des Palastes der Republik. [weiterlesen]
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    In seinem Webinar am 23. Mai 2024 widmet sich der BVPA aktuellen Klagefällen von Rechteinhabern gegen Tech-Unternehmen und deren KI-Modelle in den USA. Referentin Dr. Kerstin Bäcker bespricht die unterschiedlichen Argumente und blickt voraus auf die KI-Diskussion in Deutschland.

    In den USA hat der Aufstieg generativer KI bereits jetzt zu einer regelrechten Flut von Copyright-Klagen geführt. Das ungezügelte Abgreifen urheberrechtlich geschützter Werke zur Entwicklung kommerziell genutzter Large Language Models wie ChatGPT oder Bildgeneratoren wie Stable Diffusion rief in den vergangenen Monaten zahlreiche US-Rechteinhaber aus den Bereichen Fotografie, [weiterlesen]

  • Ja, die Paläste des Vatikan haben immer etwas beeindruckendes. Eine Reportage der KNA-Bild über den Palazzo della Cancelleria, der zu den schönsten Palästen in Rom gehört, nimmt uns mit hinein. Aber noch interessanter wird es, wenn man sich die Funktion des Palastes betrachtet: Es ist Sitz der Apostolischen Pönitentiarie, des Bußgerichtes der katholischen Welt. Die Akten des Gerichtes, das auch als "Gnadengericht" gesehen wurde, reichen zurück ins Mittelalter, aber die Institution gibt es bis heute.

    Diese Pönitentiarie hat eine ganze Reihe von Funktionen, die in Form eines Appellationsgerichtes angerufen werden können. Neben rein kirchengerichtlichen Entscheidungen, etwa ein Dispens bei der nicht-autorisierten Weihe eines Bischofs oder der direkten Verletzung des Beichtgeheimnisses, waren historisch vor allem zwei Bereiche für die Laien von Bedeutung: Fragen der Gültigkeit (Heilung oder Annulierung im benachbarten Gerichtshof Sacra Rota im gleichen Bau) von Ehen und Fragen der… [weiterlesen]

  • Es sind zwei Werkkomplexe, in denen der Fotograf Michael Wesely faszinierende Antworten auf die Fragen gibt: "Wie lässt sich die räumliche und architektonische Entwicklungsdynamik einer Stadt fotografisch visualisieren? Wie kann Fotografie überhaupt Zeit einfangen?"

    Für „Doubleday“ legt Wesely seine eigenen Aufnahmen passgenau über alte Fotografien Berliner Architektur aus dem 19. und 20. Jahrhundert und schafft damit atemberaubende Zeitsprünge zwischen Einst und Heute: Flaneure des 19. Jahrhunderts am Alexanderplatz begegnen Touristen von heute, Ruinen werden von ihren wiederaufgebauten Kopien überblendet, an die Stelle des Schlosses Monbijou ist ein Park getreten. Vergangenheit und Gegenwart laufen in einem Bild ineinander. [weiterlesen]

  • Der Titel der Ausstellung "Close Enough" funktioniert natürlich nur vor dem Hintergrund eines Zitates des bekannten Fotojournalisten und Mitbegründers der Bildagentur Magnum Robert Capa: "Wenn Deine Bilder nicht gut genug sind, bist Du nicht nah genug dran." Die Ausstellung selbst sucht zu belegen, dass jene 13 Magnum-Fotografinnen mit ihren Bildern nahe genug dran waren.

    Vor dem Hintergrund des 75. Jahrestages der Gründung der Agentur Magnum (1947) konzentriert sich Close Enough auf Fotografinnen, deren unterschiedliche Standpunkte derzeit die fotografischen Perspektiven innerhalb der Agentur prägen. [weiterlesen]

  • Gerade rechtzeitig zum Beginn der Gartensaison vermarktet Image Professionals die Fotoproduktionen von green solutions. Wem der Name green solutions nichts sagt: Es handelt sich um ein Softwareunternehmen aus dem niedersächsischen Ammerland, das sich mit einer Cloud-Software auf Lösungen zur Optimierung von Geschäftsprozessen in der Gartenbranche spezialisiert hat. Im Rahmen seiner Software bietet green solutions auch eine Datenbank mit eigenproduzierten Fotos und Videos rund um das Thema Garten an. Diese Kollektion wird durch Image Professionals nun auch Kunden aus der Verlags- und Medienbranche zur Nutzung zugänglich gemacht.

    Angedockt ist das Angebot an das Label Gartenbildagentur Friedrich Strauss (friedrichstrauss.de), wo die Natur- , Floristik- und Gartenmotive der Münchner Agentur konzentriert sind.

    In der Summe handelt es sich um 80.000 Motive, die Produktionen [weiterlesen]

  • Das Atelier Jungwirth hatte mit seiner ungewöhnlichen Ausstellung der Fotoarbeiten von Steve McCurry im vergangenen Jahr einen besonderen Erfolg zu verzeichnen. Das Besondere war, dass die Fotografien der Ausstellung in riesenhaften Formaten, hintergrundbeleuchtet, präsentiert wurden. An diesen Erfolg wollen die Grazer im Sommer nun mit einer Schau der Arbeiten von Kristian Schuller anknüpfen. Gezeigt werden neben Schullers Modefotografie natürlich auch seine Portraits von Sharon Stone, Cate Blanchett, Heidi Klum etc.

    Das Rezept: Schullers opulente Werke werden großformatig, schwebend und hinterleuchtet in den Formaten 2 x 3m und 3 x 4,5m gezeigt. "Diese Präsentation unterstreicht die Kraft der Fotografien und der magischen Momente", so Atelier-Chef und Fotograf Christian Jungwirth. [weiterlesen]