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    Das Bildarchiv Online der Fotostiftung Schweiz gibt Einblick in die bereits erschlossenen Sammlungs- und Archivbestände und zeigt einen Querschnitt durch die gesamte Schweizer Fotogeschichte seit den Anfängen der Fotografie um 1840 bis heute.

    Neu erschlossen wurden Aufnahmen des Fotografen Marcel Bolomey (1905 – 2003). Seine eindrücklichen Fotografien aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges und weitere Motive sind nun online recherchierbar unter fotostiftung.zetcom.net/de/col…Works_2091_Marcel+Bolomey

    Bild oben: Französische Flüchtlingskinder, Genf 1942
    Bild unten: Kölner Dom, 1945, © Marcel Bolomet Estate / Gottfried Keller Foundation / Fotostiftung Schweiz [weiterlesen]
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    Im Webinar des BVPA am 19. August 2025 steht der Schutz urheberrechtlich geschützter Bilder vor ungewolltem Einsatz im Training generativer KI im Fokus. Mit Lösungen, insbesondere durch den Einsatz von IPTC-Metadaten, werden Wege aufgezeigt, um ein maschinenlesbares Opt-out zu setzen und so die Kontrolle über die eigenen Werke zu behalten. Die Online-Veranstaltung richtet sich an professionelle Anbieter und Nutzer visueller Inhalte.

    Referent ist Robert Schmidt-Nia, Bereichsleiter bei DATAGROUP. Er ist seit 2020 Vorsitzender des International Press and Telecommunication Council (IPTC).

    Unter anderem geht es um folgende Fragen:
    • Warum ist es sinnvoll, den Nutzungsvorbehalt für Text- und Data Mining zu setzen?
    • Wie kann ein maschinenlesbarer Nutzungsvorbehalt in Bilddaten integriert werden?
    • Welche Rolle spielen IPTC-Metadatenfelder bei der Kennzeichnung von Nutzungsrechten?
    • Wie lässt sich ein Opt-out in Impressum oder AGB rechtssicher verankern?
    • Welche Tools und Best Practices gibt es für
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    Die Preisverleihung ist ja erst am 9. Oktober. Aber bereits jetzt hat die Jury des LOBA 2025 eine Auswahlliste von 12 Bildserien, die es untereinander ausmachen werden, veröffentlicht. Ergänzt wird die Shortlist durch kurze Einführungstexte zu den Arbeiten: leica-oskar-barnack-award.com/…shortlist-ueberblick.html

    Bild aus der Serie: Lynsey Addario „Mom, I Want to Live“ – A Young Girl Battles War and Cancer“ [weiterlesen]
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    Vom 10. Juli bis 21. September 2025 zeigt der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus (Stresemannstraße 28, 10963 Berlin) Aufnahmen von Mahmoud Dabdoub. Der Fotograf ist in einem palästinensischen Flüchtlingslager in Baalbek im Libanon aufgewachsen und kam 1981 mit einem Stipendium in die DDR. In Leipzig studierte er Fotografie und wurde zum teilnehmenden Beobachter des Alltags und der sozialen Realität verschiedener Gesellschaftsentwürfe. Mahmoud Dabdoub erzählt in seinen Fotografien vom Alltag der Menschen im Nahen Osten, der DDR und dem wiedervereinigten Deutschland. [weiterlesen]
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    Es ist wirklich ein spannendes Experiment! Wie würden die Ergebnisse eines Fotowettbewerbes aussehen, wenn die üblicherweise immer doch „hochkarätige Jury“ mal nicht aus Menschen, sondern aus einer KI besteht?

    Das Thema: „Menschen“ in all ihren Facetten. Eingesandt werden durften aber nur Fotografien, die nicht nur „echte“ Menschen abbilden, sondern auch von menschlichen Fotografen aufgenommen wurden. Das meint: KI-generierte Bilder waren nicht zugelassen!

    Veranstaltet wurde der Wettbewerb vom Softwarehaus Excire, das KI-gestützte Archivsoftware anbietet. [weiterlesen]

  • Es sind ja sehr renommierte und auch wohldotierte Fotowettbewerbe bzw. Stipendien, die der amerikanische W. Eugene Smith Fund regelmäßig ausschreibt. Allen voran der The W. Eugene Smith Grant, der mit 30.000 $ für den Erstplatzierten dotiert ist.

    Die Stiftung schreibt zu den Auswahlkriterien: „Der W. Eugene Smith Grant soll visuelle Geschichtenerzähler ermutigen und unterstützen. (...) Besonders berücksichtigt werden Arbeiten, die den sozialen Wandel fördern, die neue Technologien und die Bildverbreitung nutzen und die versuchen, die Tradition der Fotografie und des sozialen Wandels mit der zeitgenössischen Praxis zu verbinden. Die Jury sucht nach einem Fotografen und einem Projekt, das am ehesten dazu geeignet ist, mit beispielhaftem und überzeugendem Fotojournalismus und Dokumentarfotografie (möglicherweise ergänzt durch oder unter Einbeziehung von Multimedia) ein wichtiges und einschneidendes Thema im Zusammenhang mit der conditio humana anzusprechen: sozialer Wandel,… [weiterlesen]

  • Ja, der Mann war unterwegs! Schon der etwas sperrige Untertitel der Ausstellung deutet an: Achim Sperber ist viel gereist, hat viel an Ausrüstung durch die Welt geschleppt – und noch mehr fotografiert. Zusammen addierte sich ein Lebenswerk von rund 500.000 Fotografien. Aufgenommen in mehr als 50 Jahren.

    Seine Fotografien, die sich auf die traditionellen Bildformen der Dokumentar- und Reportagefotografie beziehen, machen beispielsweise den rasanten ökonomischen und gesellschaftlichen Wandel der asiatischen Metropolen wie Shanghai aber auch der arabischen Großstädte wie Dubai für den Betrachter sichtbar - der zum Teil heute bereits wieder Geschichte ist. Sie erinnern aber auch an das London der 1970er Jahre und das New York der 1980er, zwei Kulturhauptstädte der westlichen Hemisphäre, die sich in den vergangenen Jahrzehnten radikal gewandelt haben.

    Im Fokus von Sperbers Kamera stehen aber doch die Bewohner der Städte. Seine Aufnahmen legen Zeugnis ab vom Leben der Menschen auf den… [weiterlesen]

  • Die Sammlung Moderne Kunst der Pinakothek der Moderne widmet ihren fotografischen Beständen eine umfangreiche Überblicksausstellung. Mit einer Auswahl von etwa 200 Werken von mehr als 60 Künstlern aus den letzten 100 Jahren bis in die jüngste Gegenwart wird die Entwicklung des Sammlungsbereichs Fotografie seit seiner Entstehung an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen nachgezeichnet. Von ausgewiesenen Kernstücken der Sammlung bis hin zu noch nie gezeigten Neuerwerbungen lädt die Ausstellung zu Wiederbegegnungen und Neuentdeckungen ein.

    Ein bisschen Museumsgeschichte? Im Zuge der Gründung der Pinakothek der Moderne im Jahr 2002 wurde eine Abteilung für Fotografie und Zeitbasierte Medien etabliert und damit das Medium Fotografie aktiv in die Sammlung aufgenommen. Nach den Dauerleihgaben der Firmensammlungen Siemens (2003) und Allianz (2004), deren Fokus auf der Fotografie ab den 1970er Jahren liegt, erfuhr das Sammlungsfeld 2010 eine weitreichende Ergänzung und Erweiterung: Die… [weiterlesen]