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    Dass der Präsident des Irans, Ebrahim Raisi, bei einem Helikopterabsturz ums Leben kann, darüber berichteten natürlich alle Medien weltweit. Und die Meldungen waren illustriert, zum großen Teil allerdings mit falschen Pressebildern, die etwas ganz anderes zeigten als das Wrack an der Absturzstelle. Die Fake-Bilder wurden auch von renommierten Bild- und Nachrichten-Agenturen verbreitet, darunter Reuters, Zuma Press, dpa, imago und Abacapress. Und von den Medien in Treu und Glauben publiziert.

    Im schweizer Blatt 20min.ch ging Fee Anabelle Riebeling, - die Journalistin ist Expertin der 20-Minuten-Gruppe für Recherche und Leiterin der Faktencheck- und Video-Verifikations-Taskforce - der Geschichte um die betrügerischen Fotos nach: [weiterlesen]
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    Die photo basel ist die erste und einzige Fotokunstmesse der Schweiz und widmet sich ausschliesslich der Fotografie. Die Messe bringt Galerien aus der ganzen Welt zusammen und versteht sich als "integrative und hybride Plattform welche jegliche Akteur:innen der Kunstwelt (online und IRL) miteinander verbindet". Ausstellen werden 41 internationale Galerien. [weiterlesen]
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    Die in Hamburg ansässige Agentur Focus stellt mit Ilir Tsouko, Lea Greub und Lucas Ratius gleich drei neue Kollektiv-Mitglieder vor.

    Ilir Tsouko ist visueller Geschichtenerzähler, der als Dokumentarfotograf und Filmemacher arbeitet. Seine Langzeitprojekte drehen sich um Wahrnehmung und Identitätsbildung. Der in Albanien geborene Fotograf arbeitet in Berlin, Athen und Tirana.




    Lea Greub ist eine in Berlin lebende Dokumentarfotografin. Sie beschäftigt sich mit [weiterlesen]
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    Herausragende Projekte im Bereich der Vermittlung von und mit Fotografie zu entdecken und bekannt zu machen, das ist das Ziel des DGPh-Bildungspreises, der von der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) 2024 bereits zum elften Mal vergeben wird.

    "Gefragt sind innovative und nachhaltige Projekte, die Fotografie als Sprache nutzen und damit in die Gesellschaft hineinwirken. Dazu zählen kultur- und museumspädagogische Initiativen, in denen Fotografie thematisiert oder eingesetzt wird, ebenso mediale Bildungsangebote zur Fotografie sowie schulische und außerschulische Aktivitäten und innovative Projekte der Hochschulen", so die DGPh. Der Preis ist mit 1000 € dotiert.

    Die Bewerbungen können bis zum 30.06.2024 ausschließlich online eingereicht werden: dgph.de/aktuelles/11-dgph-bildungspreis-2024-jetzt-bewerben [weiterlesen]
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    Mit der Schönheit und gleichzeitig den Krisen des Orients beschäftigt sich Katharina Eglau und ihr Ehemann, der 2021 verstorbene Nahost-Korrespondent Martin Gehlen.

    Dabei verstand sich Katharina Eglau selbst nie als Nachrichtenfotografin, sondern als Dokumentarfotografien, als "Mittlerin zwischen den Menschen des Nahen Ostens oder Nordafrikas und jenen, die ihren Bildern in Medien und Ausstellungen der westlichen Welt begegnen."

    Mit ihrem persönlichen Blick hält sie den Ausdruck von Emotionen fest, die allen Menschen auf der Erde gleichermaßen vertraut sind. Darin liegt auch die Stärke ihrer Fotografie.

    1960 in Berlin geboren, erhielt ihre Ausbildung im Lette Verein Berlin. Es folgten Anstellungen als Werbefotografin. Eglau war Fotoredakteurin der taz (1988-1994) und des Tagesspiegels (1994-2002) und bis 2004 zudem 13 Jahre lang Dozentin für Architekturfotografie an der Technischen Fachhochschule Berlin. Sie ist Mitglied der Bonner Fotoagentur Joker für die Bereiche Naher Osten,… [weiterlesen]
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    Obgleich er auch in der News- und Politik-Fotografie aktiv ist, Reisebücher publiziert hat, die besonderen Highlights des in Eching am Ammersee lebenden Fotografen Sammy Minkoff liegen auf dem Sektor Sportfotografie. Im Sport spezialisierte er sich auf Ski und Golf, Disziplinen, die er weltweit begleitete. Er war 16-mal beim Masters und insgesamt bei 60 Major Turnieren, bei 19 Olympischen Spielen. 40 Jahre lang begleitete er den alpinen Weltcup. Aber man fand ihn auch bei sechs Fußball Weltmeisterschaften.

    Nun kann man auch via picturemaxx die Bilder von Sammy Minkoff lizenzieren. [weiterlesen]

  • Die Gesellschaft für Naturfotografie hat in ihrem jährlichen Mitgliederwettbewerb den GDT Naturfotografen des Jahres 2024 gewählt: Gesamtsieger wurde Dieter Damschen aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg mit dem Bild Winterhochwasser im Auwald.

    Der 1970 in Moers geborene Fotograf erzählt zur Entsehungsgeschichte seines Bildes:

    „Der Winter ist meine Lieblingsjahreszeit und eines meiner Lieblingsmotive ist die Landschaft des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe. Diesen Hartholzauwald im Deichvorland suche ich recht häufig zum Fotografieren auf und habe bereits feste Punkte und Sichtachsen, die eine Bildkomposition meiner Wahl bieten. Obwohl ich behaupte, diese Location sehr gut zu kennen und sich auch schon mal das Gefühl einstellt, hier alles x-mal gesehen und fotografiert zu haben, überrascht es mich immer wieder, wie unterschiedlich sich der vermeintlich bekannte Ort zeigen kann.

    Nach vielen Jahren mit teilweise extrem niedrigen Wasserständen war es im Januar 2024 endlich… [weiterlesen]