Artikel aus der Kategorie „Bildagentur“ 1.458

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    Ute Mahler und Werner Mahler, Mitbegründer der Agentur Ostkreuz, wurden zusammen mit insgesamt 28 Geehrten anlässlich des Tags der Deutschen Einheit mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: „Ihre Werke sind ein Geschenk an uns alle, sie helfen uns, auch wenn sie uns manchmal humorvoll den Spiegel vorhalten, uns als Gesellschaft besser zu verstehen."

    Nun, Ostkreuz hat mittlerweile ja eine gewisse Routine bei der Entgegennahme von Verdienstkreuzen: Bereits 1996 wurde ein weiteres Gründungsmitglied der Berliner Agentur mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet:. Damals erhielt Harald Hauswald den Orden für sein fotografisches Werk, das den Alltag in der DDR und nach der Wende dokumentierte.

    Foto: Sebastian Wells/Ostkreuz [weiterlesen]
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    Ist das auch schon wieder hundert Jahre her? Am 15. Oktober 1924 veröffentlichte André Breton das erste surrealistische Manifest und begründete damit den Siegeszug des Surrealismus. Darin definiert der französische Dichter die neue Stilrichtung als „psychischen Automatismus in seiner reinsten Form, mit dem man die tatsächliche Funktionsweise des Denkens zum Ausdruck bringen will (…) in Abwesenheit jeglicher Kontrolle durch die Vernunft und losgelöst von allen ästhetischen oder moralischen Bedenken.“ Es war ursprünglich ein literarischer Ansatz.

    Aber die Idee wurde recht schnell populär, weitete sich zu einer internationalen Bewegung nicht nur von Schriftstellern, sondern vor allem auch von bildenden Künstlern und Filmemachern aus. In der Konsequenz denken wir heute beim Stichwort Surrealismus auch weniger an literarische Texte als vielmehr an surrealistische Gemälde, Collagen und Skulpturen. Oder kann jemand auf Anhieb einen surrealistischen Dichter nennen? Vielleicht gar ein… [weiterlesen]
  • "Die Bildbranche ist in stetigem Wandel und wird zunehmend auch von der digitalen Entwicklung beeinflusst. In der heutigen Zeit der künstlichen Intelligenz haben die SAB Preisempfehlungen für Bildmaterial aber nicht an Bedeutung verloren. Sie bieten Bildanbietern und Bildnutzern Orientierung und Grundlagen für die Preisgestaltung", so Ursula Baumann vom Schweizer Bildagenturverband SAB.

    Die Broschüre erscheint in deutschen, französischen und englischen Ausgaben und kann als pdf für jeweils 30,- CHF unter sab-photo.ch herunter geladen werden. [weiterlesen]

  • "Wir freuen uns, Maurice Kohl als neuen laif-Fotografen vorstellen zu können. Er bietet ein breites Spektrum in seiner Fotografie: Porträts von Prominenten ebenso wie journalistische Reportagen, Reisefotografie, Werbekampagnen oder Fotoworkshops für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.", so der O-Ton der Ankündigung der Kölner Agentur.

    Maurice Kohl hat sowohl an der Akademie für Gestaltung/Ecosign Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt auf nachhaltigem Design als auch an der Fachhochschule Dortmund Fotodesign studiert. Seit 2010 ist er selbständiger Fotojournalist und Porträtfotograf.

    Bild: Portrait des Astronauten Matthias Maurer

    archive.laif.de/?9736743211045…f09006f&mc_eid=d04b8d1e3f [weiterlesen]
  • Viel Neues gab es nicht: Die BVPA-Mitglieder wählten am 23. September 2024 online einen Vorstand, besser gesagt: Sie bestätigten weitgehend den bisherigen. Einstimmig wurden der Vorstandsvorsitzende Andreas Genz (dpa picture alliance) sowie die Vorstandmitglieder Heide-Marie von Widekind (mauritius images), Marialuisa Plassmann (KNA-Bild) und Luzia Strohmayer-Nacif (APA-PictureDesk) in ihren Ämtern bestätigt. Sie bestimmten die Verbandsgeschicke bereits in den zurückliegenden zwei Jahren.

    Doch eine Neuigkeit gibt es: Alexandra Braun, Geschäftsführerin der Axel Springer Syndication, kommt frisch in das Gremium. Auch sie wurde einstimmig gewählt.

    Am Rande vermerkt: Der nächste PICTAday findet am 3. April 2025 in der Factory Hammerbrooklyn in Hamburg statt. [weiterlesen]

  • Die Bildjournalistin und Videofilmerin Sima Diab wurde zur neuen Managing Editorin der European Pressphoto Agency ernannt. Die syrisch-amerikanische Fotografin wird von Kairo aus tätig sein, was - laut EPA - der neuen Strategie des Unternehmens folgt, künftig seine Präsenz im Nahen Osten verstärkt auszubauen. Sima Diab wird dort nicht nur das Redaktionsteam leiten, sondern auch aktiv zur Foto- und Video-Berichterstattung in der Region beitragen. [weiterlesen]

  • Die Bayerische Staatsbibliothek hat das Archiv des Fotojournalisten Dieter Bauer mit rund 500.000 Aufnahmen erworben. Die Fotos, entstanden zwischen 1980 und 2010, dokumentieren das innen- und außenpolitische Geschehen dieser Zeit.

    "Die Bilder von Dieter Bauer sind wichtige Zeitdokumente", so die Münchner. "Sie dokumentieren mit zum Teil exklusivem Bildmaterial über die Protagonisten - abseits der offiziellen Berichterstattung - die Bonner und Berliner Republik mit all ihren Akteuren sowie die innen- wie außenpolitischen Ereignisse. So begleitete Dieter Bauer die Bundeskanzler Schmidt, Kohl, Schröder und Angela Merkel sowie zahlreiche namhafte Politiker auf Reisen ins Ausland. Dazu gehörten zum Beispiel Richard von Weizsäcker oder Franz Josef Strauß auf seiner legendären Reise durch die DDR im Jahr 1983. Er berichtete zudem aus Krisen- und Kriegsgebieten weltweit."

    Für seine Fotoreportage aus Afghanistan 1983 - Bild oben - wurde der gebürtige Schweinfurter mit dem World Press… [weiterlesen]

  • Es gibt Tiere, die sind einfach Sympathieträger, andere haben einen extrem schlechten Ruf in der Welt der Menschen. Zu den am übelsten beleumundeten gehören - neben der Filzlaus - auch der Geier. Zwar werden Biologen nicht müde, die Nützlichkeit des Aasfressers in doch so vielen Ökosystemen zu betonen, aber beliebter werden diese Vögel dadurch auch nicht.

    Das aber will der Tag des Geiers erreichen, der International Vulture Awareness Day. Dieser findet am 7. September statt, Avalon hat die Bilder dazu: uk.avalon.red/s/dh1dgp?mp_ssh=0687214115 Nur am Rande vermerkt: Auch in Deutschland sind vier Geierarten endemisch, von denen der Gänsegeier gerade in Norddeutschland sogar immer häufiger auftritt.

    Bild: Gyps fulvus schaut neugierig in die Kamera [weiterlesen]

  • Vor kurzem übergab Wolfgang Kunz (geboren 1942) 578 Originalprints als Schenkung an das bpk-Fotoarchiv. Nach seinem Fotografie-Studium bei Otto Steinert und Kilian Breier wird Wolfgang Kunz von Stern-Fotograf Thomas Höpker zur Reportagefotografie ermutigt. Kunz arbeitet Ende der 1960er Jahre als Fotograf beim Stern, wechselt 1970 zum ZEITmagazin und fotografiert frei für verschiedene Magazine. Heute lebt er in Berlin.

    Er dokumentiert 1966/67 das Leben in Swinging London, die Geschehnisse im Mai 1968 in Paris und die 68er-Bewegung in der Bundesrepublik. Außerdem berichtet er vom Nordirlandkonflikt und über die politisch-soziale Lage in Kuba. 1988 erhält Wolfgang Kunz den World Press Photo Award. [weiterlesen]