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    Es sind ja sehr renommierte und auch wohldotierte Fotowettbewerbe bzw. Stipendien, die der amerikanische W. Eugene Smith Fund regelmäßig ausschreibt. Allen voran der The W. Eugene Smith Grant, der mit 30.000 $ für den Erstplatzierten dotiert ist.

    Die Stiftung schreibt zu den Auswahlkriterien: „Der W. Eugene Smith Grant soll visuelle Geschichtenerzähler ermutigen und unterstützen. (...) Besonders berücksichtigt werden Arbeiten, die den sozialen Wandel fördern, die neue Technologien und die Bildverbreitung nutzen und die versuchen, die Tradition der Fotografie und des sozialen Wandels mit der zeitgenössischen Praxis zu verbinden. Die Jury sucht nach einem Fotografen und einem Projekt, das am ehesten dazu geeignet ist, mit beispielhaftem und überzeugendem Fotojournalismus und Dokumentarfotografie (möglicherweise ergänzt durch oder unter Einbeziehung von Multimedia) ein wichtiges und einschneidendes Thema im Zusammenhang mit der conditio humana anzusprechen: sozialer Wandel,… [weiterlesen]
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    Ja, der Mann war unterwegs! Schon der etwas sperrige Untertitel der Ausstellung deutet an: Achim Sperber ist viel gereist, hat viel an Ausrüstung durch die Welt geschleppt – und noch mehr fotografiert. Zusammen addierte sich ein Lebenswerk von rund 500.000 Fotografien. Aufgenommen in mehr als 50 Jahren.

    Seine Fotografien, die sich auf die traditionellen Bildformen der Dokumentar- und Reportagefotografie beziehen, machen beispielsweise den rasanten ökonomischen und gesellschaftlichen Wandel der asiatischen Metropolen wie Shanghai aber auch der arabischen Großstädte wie Dubai für den Betrachter sichtbar - der zum Teil heute bereits wieder Geschichte ist. Sie erinnern aber auch an das London der 1970er Jahre und das New York der 1980er, zwei Kulturhauptstädte der westlichen Hemisphäre, die sich in den vergangenen Jahrzehnten radikal gewandelt haben.

    Im Fokus von Sperbers Kamera stehen aber doch die Bewohner der Städte. Seine Aufnahmen legen Zeugnis ab vom Leben der Menschen auf den… [weiterlesen]

  • Die Sammlung Moderne Kunst der Pinakothek der Moderne widmet ihren fotografischen Beständen eine umfangreiche Überblicksausstellung. Mit einer Auswahl von etwa 200 Werken von mehr als 60 Künstlern aus den letzten 100 Jahren bis in die jüngste Gegenwart wird die Entwicklung des Sammlungsbereichs Fotografie seit seiner Entstehung an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen nachgezeichnet. Von ausgewiesenen Kernstücken der Sammlung bis hin zu noch nie gezeigten Neuerwerbungen lädt die Ausstellung zu Wiederbegegnungen und Neuentdeckungen ein.

    Ein bisschen Museumsgeschichte? Im Zuge der Gründung der Pinakothek der Moderne im Jahr 2002 wurde eine Abteilung für Fotografie und Zeitbasierte Medien etabliert und damit das Medium Fotografie aktiv in die Sammlung aufgenommen. Nach den Dauerleihgaben der Firmensammlungen Siemens (2003) und Allianz (2004), deren Fokus auf der Fotografie ab den 1970er Jahren liegt, erfuhr das Sammlungsfeld 2010 eine weitreichende Ergänzung und Erweiterung: Die… [weiterlesen]
  • Ein neues Bildungsangebot für angehende Fotojournalisten legt die weltweit tätige Bildnachrichtenagentur European Pressphoto Agency B.V. (EPA Images) auf. „Das Programm verbindet Theorie, praxisnahe Erfahrung und individuelles Mentoring in einem internationalen Umfeld“, so Vicente Poveda. „Die erste Bildungsmaßnahme der EPA Academy – das Advanced Programme in International News Photography – beginnt im Oktober am Hauptsitz von EPA Images in Frankfurt am Main.“

    Das zwölfmonatige Programm vermittelt die technischen, journalistischen und gestalterischen Fähigkeiten, die für eine Karriere im internationalen Fotojournalismus erforderlich sind. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Das Angebot umfasst Präsenzseminare, praktische Übungen, individuelles Coaching sowie Training-on-the-Job. Die Zahl der Teilnehmer ist auf zehn begrenzt. [weiterlesen]



  • Man hasst es oder man liebt es: Camping. Ob Zelt, VW Bulli oder Wohnmobil – Camping war auch immer ein Synonym für Freiheit und Abenteuer. Eine Bildergalerie der bpk bildagentur nimmt uns mit auf eine Reise durch das 20. Jahrhundert - und weckt die Sehnsucht nach lauen Sommernächten unter freiem Himmel. bpk-bildagentur.de/offer/266


    Bild: Zwei Frauen beim Charleston im Grünen - das Radio mit Lautsprecher macht es möglich. Aufnahmedatum: 1928 [weiterlesen]

  • Anlässlich seines 40-jährigen Bestehens eröffnet Reporter ohne Grenzen (RSF) die Welttournee der Ausstellung «Fotografien der Welt von morgen», eine Hommage an die Arbeit von Fotojournalisten auf der ganzen Welt. Dieses Fotoprojekt vereint die Sichtweisen von 40 internationalen Fotografen zu drei übergreifenden Themen: Umwelt, Exil und Krisen. Zu den Fotografen, deren Arbeiten in dieser Ausstellung gezeigt werden, gehören Paula Bronstein, Samar Abu Elouf, Katie Orlinsky, Kiana Hayeri, Steve McCurry und Paolo Pellegrin. Zu sehen ist auch ein Werk – des im Mai gestorbenen - Sebastião Salgado.

    Die Ausstellung wird am 20. Juni 2025 in Bern, am Sitz der Stadtregierung im Erlacherhof, anlässlich des True Story Festivals eröffnet. Anschliessend wird sie durch Europa, Lateinamerika, Afrika und die Vereinigten Staaten reisen.

    Bilder: Fred Ramos: Die Familie Garcia, die aufgrund von Drohungen aus Honduras geflohen ist, blickt von Mexiko aus auf die amerikanische Seite des Grenzzauns.… [weiterlesen]