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Bereits die Ankündigung der Schau „Under the Rug“ klingt geheimisvoll. Die Veranstalter – die Fotogalerie Friedrichshein (Helsingforser Platz 1, 10243 Berlin) – im O-Ton: „Die Ausstellung richtet den Blick auf das Übersehene und Unsichtbare – auf persönliche Emotionen, gesellschaftliche Tabus und kollektive Blindflecken. In einer Zeit, in der digitale Bildwelten dominieren, hat die analoge Fotografie ihre Sprache weiterentwickelt – mit neuen Formen, hybriden Prozessen und unerwarteten Perspektiven. „Under the Rug“ beleuchtet Themen, die oft unbeachtet bleiben oder bewusst ins Abseits geschoben werden – seien es intime Wahrheiten, toxische Realitäten oder kulturelle Mechanismen des Verdrängens. Die Werke bewegen sich zwischen Dokumentation und Interpretation, zwischen Nähe und Distanz – und stellen die Frage: Was bleibt ungesehen? Und warum?“
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