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    Dürfen Memes in der Pressearbeit und Vermarktung genutzt werden? Wie können sich Rechteinhaber gegen die Verwendung ihrer Werke in den Bild-Text-Collagen wehren? Das BVPA-Webseminar widmet sich dem gesetzlichen Rahmen und kommentiert aktuelle Bildrechts-Entscheidungen.

    Unter anderem geht es dem Referenten RA Florian Wagenknecht um folgende Punkte:
    • Auswirkungen des Urheberrechts-Diensteanbieter-Gesetzes (UrhDaG)
    • Was ist unter Karikatur, Parodie, „Pastiche“ zu verstehen?
    • Einordnung von Satire als Teil der Kunst- und Meinungsfreiheit
    • Was bedeutet die Pastiche-Schranke für Rechteinhaber und Bildnutzer?
    • Wie kann ich mich gegen die Verwendung meiner Werke in Memes wehren?
    Das Webinar findet am 20. Juni 2024 in der Zeit von 10:00 bis ca. 12:00 Uhr online statt. Der Preis beträgt für BVPA-Mitglieder € 45,-- p.P. zzgl. MwSt., für Nicht-Mitglieder € 90,-- p.P. zzgl. MwSt. Anmeldung unter info@bvpa.org [weiterlesen]
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    Die meisten von uns kennen Emanuele Scorcelletti eher aus der Celebrity- und Portrait-Fotografie. Dass der 1964 in Luxemburg geborene Fotograf ein doch weiteres Spektrum abdeckt, zeigt die Leica Galerie Wetzlar mit der Ausstellung Elegia Fantastica. Die Schau vereinigt zwei Werkgruppen, „Memories“ und „Visions“.

    In beiden forscht der Fotograf seinen italienischen Wurzeln nach, begibt sich auf eine Reise "zu Orten der Vergangenheit und auf die Suche nach bedeutungsvollen Räumen".

    Scorcelletti studierte am Institut national de radioélectricité et cinématographie (INRACI) in Brüssel. Zwischen 1989 und 2009 war er bei der Agentur Gamma in Paris und arbeitet bis heute als freier Fotograf für Magazine, Werbung und Mode. Sein Bild, das Sharon Stone auf dem roten Teppich vor dem Palais des Festivals in Cannes zeigt, wurde 2003 mit dem World Press Photo Award in der Kategorie Kunst und Kultur ausgezeichnet.

    Die Ausstellung läuft bis zum 22. September 2024 in Wetzlar, Am Leitz-Park 5,… [weiterlesen]
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    Die us-amerikanische Agentur OTTO - spezialisiert auf Archtiektur, Innenarchitektur und Design - gibt eine Kooperation mit der Interieur-Fotografin Laura Resen bekannt. Die neue Fotografin - ein etwas unglücklich wirkendes Attribut, ist Resen doch seit mehr als 30 Jahren im Business - arbeitet von North Carolina und New York aus. In Österreich wird das Material von OTTO über APA Picturedesk, in Deutschaldn über picturemaxx vertrieben.

    Hier ihr Portfolio: ottoarchive.com/CS.aspx?VP3=SearchResult&VBID=2S6W9ED0RBWRU [weiterlesen]
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    Dass der Präsident des Irans, Ebrahim Raisi, bei einem Helikopterabsturz ums Leben kann, darüber berichteten natürlich alle Medien weltweit. Und die Meldungen waren illustriert, zum großen Teil allerdings mit falschen Pressebildern, die etwas ganz anderes zeigten als das Wrack an der Absturzstelle. Die Fake-Bilder wurden auch von renommierten Bild- und Nachrichten-Agenturen verbreitet, darunter Reuters, Zuma Press, dpa, imago und Abacapress. Und von den Medien in Treu und Glauben publiziert.

    Im schweizer Blatt 20min.ch ging Fee Anabelle Riebeling, - die Journalistin ist Expertin der 20-Minuten-Gruppe für Recherche und Leiterin der Faktencheck- und Video-Verifikations-Taskforce - der Geschichte um die betrügerischen Fotos nach: [weiterlesen]
  • Die photo basel ist die erste und einzige Fotokunstmesse der Schweiz und widmet sich ausschliesslich der Fotografie. Die Messe bringt Galerien aus der ganzen Welt zusammen und versteht sich als "integrative und hybride Plattform welche jegliche Akteur:innen der Kunstwelt (online und IRL) miteinander verbindet". Ausstellen werden 41 internationale Galerien. [weiterlesen]
  • Die in Hamburg ansässige Agentur Focus stellt mit Ilir Tsouko, Lea Greub und Lucas Ratius gleich drei neue Kollektiv-Mitglieder vor.

    Ilir Tsouko ist visueller Geschichtenerzähler, der als Dokumentarfotograf und Filmemacher arbeitet. Seine Langzeitprojekte drehen sich um Wahrnehmung und Identitätsbildung. Der in Albanien geborene Fotograf arbeitet in Berlin, Athen und Tirana.




    Lea Greub ist eine in Berlin lebende Dokumentarfotografin. Sie beschäftigt sich mit [weiterlesen]
  • Herausragende Projekte im Bereich der Vermittlung von und mit Fotografie zu entdecken und bekannt zu machen, das ist das Ziel des DGPh-Bildungspreises, der von der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) 2024 bereits zum elften Mal vergeben wird.

    "Gefragt sind innovative und nachhaltige Projekte, die Fotografie als Sprache nutzen und damit in die Gesellschaft hineinwirken. Dazu zählen kultur- und museumspädagogische Initiativen, in denen Fotografie thematisiert oder eingesetzt wird, ebenso mediale Bildungsangebote zur Fotografie sowie schulische und außerschulische Aktivitäten und innovative Projekte der Hochschulen", so die DGPh. Der Preis ist mit 1000 € dotiert.

    Die Bewerbungen können bis zum 30.06.2024 ausschließlich online eingereicht werden: dgph.de/aktuelles/11-dgph-bildungspreis-2024-jetzt-bewerben [weiterlesen]

  • Mit der Schönheit und gleichzeitig den Krisen des Orients beschäftigt sich Katharina Eglau und ihr Ehemann, der 2021 verstorbene Nahost-Korrespondent Martin Gehlen.

    Dabei verstand sich Katharina Eglau selbst nie als Nachrichtenfotografin, sondern als Dokumentarfotografien, als "Mittlerin zwischen den Menschen des Nahen Ostens oder Nordafrikas und jenen, die ihren Bildern in Medien und Ausstellungen der westlichen Welt begegnen."

    Mit ihrem persönlichen Blick hält sie den Ausdruck von Emotionen fest, die allen Menschen auf der Erde gleichermaßen vertraut sind. Darin liegt auch die Stärke ihrer Fotografie.

    1960 in Berlin geboren, erhielt ihre Ausbildung im Lette Verein Berlin. Es folgten Anstellungen als Werbefotografin. Eglau war Fotoredakteurin der taz (1988-1994) und des Tagesspiegels (1994-2002) und bis 2004 zudem 13 Jahre lang Dozentin für Architekturfotografie an der Technischen Fachhochschule Berlin. Sie ist Mitglied der Bonner Fotoagentur Joker für die Bereiche Naher Osten,… [weiterlesen]