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    Paris ist immer gut! Selbst an einem 15. November. Denn dann werden im Goethe Institut Paris (17, avenue d'Iéna, 75116 Paris) die beiden Preise der Deutsche Börse Photography Foundation und der Deutschen Gesellschaft für Photographie verliehen:
    • Dzifa Peters erhält den DGPh-Forschungspreis „Thinking Photography“
    • Esther Gabrielle Kersley wird mit dem DGPh-Preis für innovative Publizistik „Writing Photography“ ausgezeichnet
    Dzifa Peters erhält den Forschungspreis „Thinking Photography“ für ihre Dissertation „Tropes of Polarity: Visual Representation and Afrodiasporic Identities“. In ihrer Arbeit beleuchtet sie, wie koloniale, postkoloniale und afrodiasporische Identitäten in der zeitgenössischen Fotografie dargestellt und durch sie geformt werden. Besonderes Augenmerk legt sie dabei auf die Rolle des Mediums bei der Bewahrung von Erinnerungen, der Bestimmung von Zugehörigkeiten und der Vermittlung zwischen verschiedenen kulturellen Perspektiven und Identitäten.

    Die zweite Auszeichnung,… [weiterlesen]
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    Im Rahmen der Berlin Freedom Week findet am Mittwoch, 12. November eine Führung bei ullstein bild statt. Der Rundgang beginnt um 10:00 in der Fotografischen Sammlung Ullstein. Geleitet wird die Führung von der Kunsthistorikerin Dr. Katrin Bomhoff, die Pictorial-Lesern ja als Autorin und Interviewpartnerin bekannt ist.

    Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt, Anmeldung per Email an: kontakt@ullsteinbild.de
    Veranstaltungsort ist ullstein bild, Schützenstraße 15-17, 10117 Berlin.

    Zum Hintergrund: Die ab 1877 etablierte fotografische Sammlung Ullstein war für den Berliner Ullstein Verlag die Quelle verschiedenster Fotopublikationen. In den 1920er Jahren avancierte das Medienunternehmen zu dem europaweit führenden Zeitungs- und Zeitschriftenverlag. Kaiserzeit, Weimarer Republik und – nach der Enteignung der Ullstein-Familie – Nationalsozialismus sowie die Zeit des Exils prägen bis heute unterschiedliche Teilbestände namhafter Bildautoren. Die einstündige Führung gibt… [weiterlesen]
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    Der jährliche Nikon Comedy Wildlife Awards ist einfach ein schöner Wettbewerb, der gute Laune macht! Das braucht man im grauen Herbst. Nun sind die ausgewählten Finalisten zu sehen: comedywildlifephoto.com/gallery/finalists/2025_finalists.php . Und man kann wetten – schließlich ist es ein britischer Wettbewerb! – wer am 9. Dezember in London zum Gewinner gekürt wird.


    Bild oben: Mark Meth Cohn „High five“
    Bild unten: Geoff Martin „Hornbill in a hury" [weiterlesen]
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    2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Aus diesem Anlass zeigt die Sammlung Fotografie des Münchner Stadtmuseums eine Auswahl von Trümmerfotografien der direkten Nachkriegszeit mit Arbeiten von Herbert List, ergänzt durch die Aufnahmen weiterer Fotografen. Das Herzstück der Ausstellung bildet ein Zyklus von Ruinenbildern, die der 1945 nach München zurückgekehrte Fotograf Herbert List (1903–1975) auf seinen Streifzügen durch die zerstörte Stadt festhielt: Aus dem Exil in Griechenland zurückgekehrt war List weniger an einer sachlichen Dokumentation der stark zerstörten Stadt interessiert als an künstlerischen Kompositionen, die auf seine früheren dramatischen Inszenierungen antiker Ruinen verweisen. [weiterlesen]


  • Im Natural History Museum London wurden die besten Naturfotografien des Jahres ausgezeichnet. Wim van den Heever, Fotograf aus Südafrika, sicherte sich mit seinem Bild Ghost Town Visitor den Wettbewerbssieg und damit den Titel „Wildlife Photographer of the Year“.

    Aufgenommen mit einer Fotofalle zeigte es eine umherstreifende Schabrackenhyäne vor dem Hintergrund der Ruinen einer verlassenen Diamantminensiedlung in Namibia. Der Fotograf erklärte, er habe 10 Jahre dafür verwendet, bis ihm endlich dieses Bild der nachtaktiven Tiere gelungen war. [weiterlesen]

  • „Viele stehen der neuen Technologie noch kritisch gegenüber, jedoch ist der KI-Geist aus der Flasche gelassen und wird sich nicht mehr einfangen. Technologische Neugier und aufgeschlossene Geisteshaltung helfen dabei, KI-offen oder vielleicht sogar KI-affin zu werden.“ So das Fazit von Rechtsanwältin Dorothe Lanc, Justiziarin des BFF-Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter.

    Doch was Dorothe Lanc davor schreibt ist fast schon ein Opus maximus zum Thema KI-VO. Kein ganz leichter Tobak, aber lesenswert.

    bff.de/news/die-bff-justiziarin-dorothe-lanc-informiert-4/


    Bild: Dorothe Lanc © Klaus Mellenthin [weiterlesen]

  • Ab sofort steht der Bildbestand von Süddeutsche Zeitung Photo den my-picturemaxx-Usern wieder zur Verfügung. Den Vertrieb für die Münchner Bildagentur hat dpa Picture-Alliance übernommen, die den Place dpa pa – SZ Photo betreibt und somit auch nutzungs- und abrechnungsseitig die Ansprechpartnerin ist.

    Das Archiv umfasst aktuelle Fotografien der Redaktion der Süddeutschen Zeitung, Reportagen renommierter Bildjournalisten und eine bedeutende historische Kollektion mit Ursprüngen im Kaiserreich und der Weimarer Republik. [weiterlesen]


  • Noch bis zum 2. November werden die Arbeiten der zehn Finalisten des Siyu Award 2025 in der Photobastei sehen sein. Nach der Fusion der Schweizer Verbände zum gemeinsamen Verband Siyu konnte in diesem Jahr der Siyu Award zum ersten Mal ausgeschrieben werden. Er geht zurück auf den vfg-Nachwuchsförderpreis für Fotografie. Der Wettbewerb 2025 ist mit 3.000 CHF dotiert.

    Die Finalisten sind Anna-Tia Buss, Christian Schmid, Inès Riber, Jagoda Wiśniewska, Louisa Taos Azzouz, Lukas Maeder, Matthias Joulaud, Sean Charlton White, Tianyu Wang, und Yohan Nieto.


    Photobastei
    Sihlquai 125
    CH-8005 Zürich [weiterlesen]


  • Bereits zum elften Mal zeigt Sony Deutschland die Fotografien der Sony World Photography Awards im Willy-Brandt-Haus. Vom 17.10.2025 bis 18.01.2026 werden 180 fotografische Werke aus Genres und Kategorien wie Architektur & Design, Kreativ, Dokumentationsprojekte, Umwelt, Landschaft, Portfolio, Porträt, Sport, Stillleben sowie Wildtiere & Natur zu sehen sein. Ausgestellt werden neben den Gewinnerbildern des Professionellen und Offenen Wettbewerbes auch die National Awards der verschiedenen Länder. Besonders freundlich: Der Eintritt ist frei.

    Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V., Stresemannstraße 28, 10963 Berlin [weiterlesen]

  • Mit „Phantasmagoria“ zeigt das Fotomuseum Winterthur die erste museale Einzelausstellung der indischen Künstlerin Poulomi Basu. In der Ausstellung verbindet Basu Fotografie, Film, Virtual Reality und Installation. Im Mittelpunkt der Werke Basus stehen Geschichten von Frauen, die wie sie aus dem Globalen Süden stammen und an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. In Sisters of the Moon (Bild), einer ihrer jüngsten Arbeiten, thematisiert die Künstlerin beispielsweise die Auswirkungen von Wasser- und Ressourcenknappheit auf Frauen in Form von fiktionalisierten Selbstporträts vor dystopischen Landschaften.

    Poulomi Basu (*1983) ist in Kalkutta geboren und aufgewachsen und lebt und arbeitet heute in London. Sie studierte Soziologie, bevor sie ihren Master in Fotojournalismus und Dokumentarfotografie am London College of Communication mit Auszeichnung abschloss. Basu wurde 2023 mit einem ICP Infinity Award in der Kategorie Contemporary Photography and New Media geehrt, gewann 2020 den… [weiterlesen]