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„Pilze wachsen im Verborgenen, Blumen blühen auf, Kristalle erstarren zur Form. In Anne Schuberts Bildern entziehen sich diese Erscheinungen den gewohnten Ordnungssystemen: Pflanze oder Tier, lebendig oder leblos, schön oder nützlich. Pilze sind weder Pflanze noch Tier und dennoch lebendig. Kristalle glänzen wie gewachsene Perfektion, entstehen jedoch oft unter unruhigen Bedingungen. Blumen sind zwar Pflanzen, doch ihre Bedeutung reicht weiter: Sie sind erotisch, vergänglich, tief symbolisch, gelegentlich toxisch.“ So beschreibt die Galeristin des Uno Art Space in Stuttgart, Ute Noll, ihre kommende Ausstellung „Anne Schubert – Verflechtung der Dinge“. [weiterlesen]